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Tatmotiv zum Mord in Holtensen weiter unklar – Verdächtiger bestreitet die Tat

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Holtensen. Am Montag, 27. Juni, hatte die Polizei einen Tatverdächtigen im Mordfall von Holtensen (Wennigsen) festgenommen. Anschließend durchsuchten die Beamten mehrere Adressen. Die Ermittlungen laufen weiterhin auf Hochtouren, um das Gewaltverbrechen vom 13. Juni, bei dem es wahrscheinlich nur ums Geld ging, aufzuklären.

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Das Ehepaar wurde am Montag, 13. Juni im Keller seines Einfamilienhauses gefunden. Damals hieß es noch, ein junger Arbeitskollege hatte sich Sorgen um seinen 59-jährigen Kollegen Karsten U. gemacht, da dieser weder am Wochenende erreichbar noch am Montag zur Arbeit erschienen war. Er meldete dies noch am Montag der Polizei, diese fanden dann Karsten U. und seine Ehefrau Sabine U. (60) leblos im Keller ihres Wohnhauses in einem etwas zurückliegenden Einfamilienhaus im Rehrweg in Holtensen (Wennigsen). Dieser junge Kollege ist nun der Tatverdächtige. Er hatte U. eine Kfz-Werkstatt in Hannover abgekauft, in der U. weiterhin arbeitete. Dann soll der Verdächtige in finanzielle Schwierigkeiten geraten sein.

Con-ect.de fragte erneut zu den Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Hannover nach. Laut der Staatsanwältin Kathrin Söfker dauern in dem Mordfall zum Nachteil des Ehepaares aus Holtensen die Ermittlungen an. „Der Beschuldigte, der sich weiterhin in Untersuchungshaft befindet, bestreitet die Tatbegehung jedoch“, so Söfker.

Bei Durchsuchungen von Räumlichkeiten in Hemmingen und Linden wurden Datenträger und Bekleidung sichergestellt. Das Tatwerkzeug konnte bislang nicht aufgefunden werden.

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