Holtensen. Nach der Anliegerversammlung am Samstag in Holtensen, um sich gegen den grassierenden Durchfahrtsverkehr aufgrund der B217 Sanierung zu wehren, tut sich bereits etwas. Die Anlieger stellen nun eigene Schilder in ihren Vorgärten auf, um die Verkehrsteilnehmer auf die „Anlieger frei“ Regelung zu erinnern. Die Idee hatten die Kinder.
B217 Sanierung – Holtenser stellen nun eigene Schilder auf
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Claas (10) und Frederik (5) mit ihrem Schild. Foto: Kreimeyer.
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Der zehnjährige Claas hatte am Wochenende die Idee, selbst Schilder aufzustellen, damit sich die Situation in Holtensen verbessert, erzählt Vater Klaus Kreimeyer. Der fünfjährige Frederik war auch gleich mit dabei. „Wir wollen damit unserem Unmut Ausdruck verleihen und hoffen, dass sich weitere Anwohner der Aktion anschließen“, so Kreimeyer. Erste Nachbarn hätten sich der Aktion bereits angeschlossen und auch der Kindergarten Nimmerland will Schilder malen.
Nun wolle man weiter abwarten, was die Gemeinde unternehme. Es soll laut dem Holtenser auch ein Gespräch zwischen Gemeinde und Region stattfinden, um den unbefugten Durchfahrtsverkehr durch Holtensen zu stoppen. „Wir wollen auch noch einmal der Polizei Ronnenberg danken, die auch heute wieder hier war und Kontrollen durchführte“, erzählt Kreimeyer gegenüber Con-nect.de.
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