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TA WingTsun Fachschule für Selbstverteidigung schult Samariter

Ömer Kurnaz (Mitte), Leiter der TA WingTsun Fachschule, lehrt den Samaritern ein Basiswissen in Selbstverteidigung. Foto: Krüger/ASB.

Barsinghausen. Steigende Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräfte nimmt leider immer mehr zu und ist auch bei den Rettern des Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) ein nicht ganz unbekanntes Thema. Daher haben zwölf Samariter der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) jetzt an einer zweiteiligen Weiterbildung der TA WingTsun Fachschule für Selbstverteidigung Barsinghausen teilgenommen.

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TA WingTsun ist ein logisch durchdachtes Selbstverteidigungssystem und dient dazu neben der Selbstverteidigung auch, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und die eigene Mitte zu finden. Dies dient den Helfern des ASB, sich für den äußersten Fall zu wappnen. Nun sind die meist ehrenamtlichen Helfer dadurch keine Kampfmaschinen und versuchen in erste Linie bei Aggressionen gegen sich mit deeskalierenden Maßnahmen einer Konfrontation entgegenzuwirken. „Bevor ich Andere schützen kann, muss ich mich erst mal selber schützen“, erklärt Ömer Kurnaz, der Leiter der TA WingTsun Fachschule, und zeigte den Teilnehmern der Weiterbildung, wie man einer aggressiv auftretenden Person gegenübertritt. Hierbei spielen Körperhaltung und sogar die Mimik schon mal eine wichtige Rolle. Sollte eine solche Situation trotz aller Maßnahmen aus dem Ruder laufen, wurden unter anderem Techniken zum defensiven oder aktiven Eigenschutz gezeigt.

Neben diesem Kurs in Verbindung mit der TA WingTsun Fachschule bieten die Samariter auf Bundesebene auch Kurse zu den Themen Eigensicherung, Deeskalation und Gewaltschutz im ASB-Bildungswerk an, denn nichts ist besser als Gewalt, die gar nicht erst entsteht. Die Zusammenarbeit mit der der TA WingTsun Fachschule für Selbstverteidigung soll laut SEG-Zugführer Dirk Meinberg auf jeden Fall fortgesetzt werden.

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