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Prozess Kirchdorfer Rehr: Große Unzufriedenheit mit dem Urteil – Verteidigung geht in Revision

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Hannover/Egestorf. Am heutigen 17. April wurde das Urteil zum Unfall Kirchdorfer Rehr gesprochen. Die Angeklagte Ewa P. hat eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren bekommen. Bei dem Unfall starben zwei kleine Kinder – die Mordanklage der Staatsanwaltschaft bestätigte das Gericht nicht. Der ebenfalls Angeklagte Marco S. hat eine Freiheitsstrafe von vier Jahren bekommen.

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Nach dem Urteil zeigten sich sowohl die Verteidigung als auch die Eltern unzufrieden mit dem Urteil. Ist es für die Angeklagten zu hoch, fühlen sich die Eltern der verstorbenen Kinder bestraft, aufgrund der geringen Haftstrafe. Die Verteidigung erklärte nach dem Urteil, dass sie in Revision gehen werden, um das Urteil anzufechten. „Bis der BGH sich der Sache annimmt, können schnell sechs Monate vergehen. Bis dann ein Urteil da ist, könnte schon Weihnachten sein", so der Verteidiger von Marco S.

Die Statements der Verteidiger Yana Tchelpanova (E.P.) und Roman von Alvensleben (M.S) und auch der Eltern im Video.

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