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Wochenende der Feuerwehr startet gleich mit vier Einsätzen

Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz in der Flemmingstraße Foto: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen.

Laatzen. Zu vier Notfällen wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen am Sonnabendmorgen alarmiert. Dreimal mussten Türen geöffnet werden und ein weiteres Mal die ausgelösten Melder einer Brandmeldeanlage kontrolliert werden..

Um 1.48 Uhr piepten die Melder das erste Mal. In der Straße Am Thie wurde eine Wohnung gewaltsam geöffnet, da sich eine Verwandte Sorgen machte. Die ältere Dame fanden die Retter schließlich schlafend im Bett.

Gegen 8.45 Uhr löste die Brandmeldeanlage im Laatzener Bahnhof aus. Wenige Minuten später waren die Kräfte der Laatzener Ortsfeuerwehr vor Ort. Den ersten ausgelösten Melder fanden die Retter recht schnell. Das andere aktivierte Exemplar befand sich in einer Zwischendecke. Aufwändig wurden Platten angehoben. Auch dort fanden die Helfer weder Rauch noch Flammen. Gegen 9.35 Uhr gab es vor dem Einrücken eine Rückmeldung: "Auch beim zweiten ausgelösten Melder keine Feststellung - rücken ein".

9.40 Uhr ging es dann zu einem Mehrfamilienhaus in der Wülferoder Straße. Im 4. Obergeschoss war ein Mann in seiner Wohnung gestürzt. Er konnte die Tür nicht öffnen. Mit speziellem Werkzeug verschaffte die Feuerwehr für den Rettungsdienst Zuzgang zur Wohnung.

Dort noch tätig, piepten die Melder um 9.51 Uhr erneut. Nun ging es in die Flemingstraße nahe des Einkaufszentrums. Im 7. Oberschoss des Hochhauses lag ein 70-Jähriger mit Atembeschwerden in seiner Wohnung. Auch hier konnte die Wohnungstür schnell geöffnet werden. Die Drehleiter kam von außen nicht zum Einsatz. Der Rettungsdienst kümmerte sich um den Rentner.

Schon am Freitag gegen 22.35 Uhr meldete ein Gastwirt in Gleidingen Gasgeruch im Keller. Die Bar wurde von ihm geräumt und alle Gäste nach draußen gebeten. Umgehend rückten die Ortsfeuerwehr Gleidingen mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Ortsfeuerwehr Laatzen mit dem Gerätewagen aus. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Keller mit einem Messgerät. Alle Werte waren negativ. Ohne weiter tätig geworden zu sein, rückten die ehrenamtlichen Helfer wieder ein.