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Völkerverständigung: Laatzener begleiten Gubiner Grenzrosenprojekt

Der Bürgermeister von Gubin, Bartłomiej Bartczak, enthüllt gemeinsam mit Fred Mahro, Bürgermeister von Guben, die Grenzrose.

Laatzen / Gubin.

Vertreter der Stadt Laatzen haben im Zusammenhang mit dem Jubiläum „100 Jahre Unabhängigkeit Polens“ an den Feierlichkeiten in der Partnerstadt Gubin teilgenommen. Ein Mittelpunkt der Feierlichkeiten war die Installation von „Grenzrosen“. “Diese Grenzrosen sind zentraler Teil des Grenzprojektes und Symbole der Völkerverständigung und des Friedens“, so Dietmar Woidke, Brandenburgs Ministerpräsident. Die aus Stahl gefertigten und auf Steinquadern befestigten, unterschiedlich gestalteten Grenzrosen werden in Städten, die an den Grenzen zu den neun europäischen Nachbarländern Deutschlands liegen, aufgestellt. „Ich begrüße ausdrücklich das Motto dieser Aktion „Blumen statt Waffen. Es geht gegen Krieg und für ein Europa in Frieden“, sagte Siegfried Guder, Laatzens stellvertretender Ortsbürgermeister. Neben der Kranzniederlegung an den Ehrenmalen erwartete die Laatzener Delegation ein umfangreiches Programm. Günter Quiel wurde dabei vom Gubiner Rat zum Ehrenbürger der Stadt Gubin ernannt. Günter Quiel ist jetzt gemeinsam mit Horst Lecke aus Laatzen und Herbert Gehmert sowie Gottfried Hain aus Guben, Gubiner Ehrenbürger.  „Wir freuen uns sehr über derartige Jubiläen, weil wir einfach unsere Partnerschaften wertschätzen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen in 2019“, fasste Ernesto Nebot, Laatzens 1. Stellvertretender Bürgermeister, nach der Verabschiedung zusammen.