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Viel los bei der Feuerwehr Laatzen

Zug wird von der Feuerwehr repariert. Foto:Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen.

Laatzen. Gleich zu etlichen Einsätzen mussten die Retter der Feuerwehr am Sonntag ausrücken. Um 12.51 Uhr wurde ein Wasserschaden aus einem Mehrfamilienhaus in der Straße Im Langen Feld gemeldet. Umgehend rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen aus. Ohne tätig geworden zu sein, verwies die Feuerwehr an den Heizungsnotdienst. Eine Stunde später ein erneuter Wasserschaden. Nun in der Flüchtlingsunterkunft in der Pestalozzistraße. Die ausgetretenen Mengen waren für die Geräte der Feuerwehr zu gering, die Bewohner beseitigten den Wasserschaden selbst..

Um 19.23 löste die Brandmeldeanlage eines Hotels in der Magdeburger Straße aus. Umgehend rückten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Rethen aus. Einen Grund für die Auslösung konnten die Retter nicht feststellen. Um 20.32 gab es dann erneut Alarm für die Ortsfeuerwehr Laatzen. Nun ging es zum Bahnhof an der Kronsbergstraße. Kurz vor Hannover war ein Flixtrain auf dem Weg von Berlin nach Wiesbaden mit einem Gegenstand kollidiert. In Höhe des Bahnhofs Laatzen wurde der Zug angehalten. Einige der 400 Fahrgäste verließen den Zug Richtung Straßenbahn, andere harrten auf dem Bahnsteig aus. Unter dem Zug (in der Mitte) war eine metallene Platte abgerissen, nur noch an einer Seite hing die Platte herunter. Mit einer Flex durchtrennte ein erfahrener Feuerwehrmann die Metallplatte. Dämmwolle wurde auch entnommen. Anschließend kühlten die Helfer mit Schaum aus dem Hochdrucklöscher die geflexte Stelle. Der Zug setzte seine Fahrt Richtung Wiesbaden kurz nach 21 Uhr fort. Um 21.10 Uhr rückten Bundespolizei und Feuerwehr wieder ein.

 

 

Fotos: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen. Diese Fotos dürfen nur im Rahmen der Berichterstattung zu 

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