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Stadtpokal fordert den Jugendlichen alles ab

Löschen will gelernt sein

Rethen.

Der heutige Stadtpokal hatte es in sich und forderte dem Feuerwehr-Nachwuchs einiges ab. Von der Kinderfeuerwehr nahmen 27 Kinder zwischen sechs und zehn Jahren teil. Es wurden fünf Gruppen gebildet, acht Stationen waren zu bewältigen. "Jeder Ortsteil hat dafür zwei Spiele vorbereitet", informierte Kai Schwarze, Stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart.

Die Aufgaben im Jugendfeuerwehrbereich waren entsprechend anspruchsvoller. Aufgeteilt in drei Gruppen mit je neun Jugendlichen, traten die Teilnehmer aus Ingeln-Oesselse, Gleidingen und Rethen in drei Disziplinen gegeneinander an. So gab es einen Hindernis-Parkour, der mit der Schlauchleitung über-, unter- und durchquert werden musste und einen Quiz mit zwölf feuerwehrtechnischen Fragen, zwei Fragen zum Thema Allgemeinbildung und eine Scherzfrage. Am spannendsten war die dritte Disziplin. Es wurde ein Löschangriff mit Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer simuliert. Ziel nach ordnungsgemäßem Aufbau: schnellstmöglich einen Kanister mit dem Wasserstrahl zum Fall zu bringen. Schwierigkeit: So wenig Wasser wie möglich zu verbrauchen. Vorgabe: 500 Liter.

Die vielen, begeisterten Zuschauer genossen die Pokalspiele und das angenehme Wetter. Auch die dargebotenen Speisen und Getränke fanden unzählige, dankbare Abnehmer. Gewinner: alle Teilnehmer - es war ein wirklich schöner Tag mit herausragenden Leistungen der Jugendfeuerwehr.

Hier die Platzierungen:

Jugendfeuerwehr 

1. 1987 Punkte Ingeln-Oesselse
2. 1881 Punkte Gleidingen
3. 1871 Punkte Rethen

Kinderfeuerwehr 

1. 740 Punkte Gleidingen Gelb
2. 680 Punkte Laatzen Blau
3. 660 Punkte Laatzen Rot
4. 640 Punkte Rethen Rot
5. 630 Punkte Ingeln-Oesselse