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Ratsgruppe fordert: Absicherung Flebbehof und seniorengerechten Wohnraum

Der Flebbehof

Laatzen.

Die Ratsgruppe SPD/Grüne/Linke im Rat der Stadt Laatzen begrüßt ausdrücklich die seitens der Verwaltung vorgelegten Vorschläge für einen Vorhaben- und Erschließungsplan Alter Markt sowie den Entwurf des Durchführungsvertrags mit einem Bauträger.

„Wir haben uns im Rat und im Laatzener Ortsrat seit Jahren intensiv mit der Nutzung des Areals am Alten Markt in Laatzen einschließlich des denkmalgeschützten Flebbehofs beschäftigt. Wir haben immer die Option verfolgt, in Alt-Laatzen seniorengerechten Wohnraum zu schaffen,“ so Gruppensprecher Ernesto Nebot. Und weiter: „Erfreulich ist, dass die vorgesehene Umsetzung im Rahmen des ursprünglich geplanten Zeitplans liegt.“

Allerdings legt die Ratsgruppe Wert auf eine verbindliche Absicherung der politischen Zielvorgaben, erstens das Fachwerkgebäude „Flebbehof“ unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes zu erhalten und nutzen zu können, und zweitens das Schaffen von Wohnungen, die ein barrierefreies selbstbestimmtes Wohnen mit facettenartig hinzubuchbaren Betreuungsangeboten zu ermöglichen.

Die Ratsgruppe wird deshalb die Verwaltung beauftragen, die politisch vorgegebenen Ziele „barrierefreies selbstbestimmtes Wohnen“ und „Erhalt des Flebbehofs“ durch eine Modifikation der Vereinbarungen abschließend und verbindlich sicherzustellen. Nebot meint: „Die Vereinbarungen sind so zu fassen, dass sowohl beim Verletzen als auch bei einer Nichtumsetzung dieser Vorgaben ein Schaden für die Stadt Laatzen nicht entsteht und alle Handlungsoptionen für eine Nutzung im formulierten Sinn erhalten bleiben.“