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Kinder können später eingeschult werden

Laatzen.

Das Einschulungsalter soll in Niedersachsen künftig flexibler gehandhabt werden. Eltern, deren Kinder zwischen dem 1. Juli und dem 30. September ihren sechsten Geburtstag feiern, sollen die Möglichkeit haben, die Einschulung um ein Jahr zu verschieben. Bis zum 1. Mai müssten die Eltern einen entsprechenden Antrag bei zuständigen Grundschule stellen. 

Für die Kommunen bedeutet die Gesetzesänderung, dass sie aktuell keine Planungssicherheit hat. Wie viele Kinder bleiben im Kindergarten? Und wie viele Kinder werden zur Einschulung angemeldet?

Vor diesem Hintergrund will die CDU/FDP-Ratsgruppe von der Laatzener Verwaltung wissen, wie hoch die Zahl der Kinder in Laatzen ist, die von der neuen Regelung zum Schuljahr 2018/2019 nach jetzigem Datenstand betroffen sein werden. Außerdem fragen die Kommunalpolitiker mit welchen zusätzlichen Aufwendungen für den städtischen Haushalt ist in den Haushaltsjahren 2018 und 2019 zu rechnen ist.

Die Anfrage steht auf der Tagesordnung des Schulausschusses am Dienstag, 8. März. Weitere Themen sind: die Zukunft der Förderschule Lernen Am Kieferweg und der Neubau des Erich-Kästner-Schulzentrum. Am Ende der Sitzung können Bürger in der Einwohnersprechstunde Fragen stellen.

Der Schulausschuss tagt ab 18 Uhr im Rathaus, Marktplatz 13, Sitzungszimmer 503, 5. OG, in Laatzen.