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Kerze löst Feuerwehreinsatz aus

Laatzen.

Zu einem Mehrfamilienhaus in Alt-Laatzen rückte am Dienstag um 17 Uhr der komplette Löschzug der Ortsfeuerwehr Laatzen aus. Anwohner meldeten Rauch und einen piependen Rauchwarnmelder. Vor Ort im Margeritenweg stellten die Einsatzkräfte tatsächlich eine Rauchentwicklung in einer Wohnung in der 2. Etage fest. Da niemand auf lautes Klopfen öffnete, wurde die Tür gewaltsam geöffnet.

Ein Trupp unter Atemschutz betrat die verrauchte Wohnung. Im Schlafzimmer fanden die Retter eine Kerze die ein Möbelstück in Brand gesetzt hatte. Mangels weiterer Brennstoffe war es glücklicherweise nur zu einem "stark qualmenden" Kleinbrand gekommen.

Mit einem Druckbelüfter bliesen die Helfer frische Luft in das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses und drückten so die "Rauchwolke" nach draußen. "Hier zeigt sich mal wieder, wie wichtig die privaten Rauchwarnmelder in Wohnungen sind. Obwohl niemand zu Hause war wurden die Anwohner durch lautes Piepen auf das Feuer bzw. den Rauch aufmerksam", erklärte Feuerwehrsprecher Gerlad Senft. Neben der Feuerwehr Laatzen waren die Polizei und die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort. Gegen 17.50 Uhr waren sämtliche Fahrzeuge der Feuerwehr eingerückt.