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Jugendfeuerwehren planen gemeinsame Zukunft

Von links: Ingo Baum, Marcel Auge, Madeleine Matthaei, Tobias Lemke, Enrico Benkenstein, Steffen Dreblow, Jana Kalteis, Kevin Schwarze, Fabian Schröter.

Gleidingen / Rethen.

Schon jetzt haben die Jugendfeuerwehren aus Gleidingen und Rethen viele Gemeinsamkeiten. Doch wie sieht die Zukunft aus, wenn die Feuerwehren aus beiden Ortsteilen das gemeinsame Feuerwehrhaus beziehen, das derzeit von der Stadt Laatzen neu gebaut wird? Mit diesem Thema und ganz vielen Fragen, die sich daraus ergeben, haben sich die Betreuer beider Jugendfeuerwehren bei einem gemeinsamen Seminarwochenende am 17. und 18. November in Hannoversch MĂŒnden beschĂ€ftigt.

Unter Moderation durch den Regionaldiakon Gunnar Ahlborn wurden Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zwischen den Jugendfeuerwehren herausgearbeitet. Dabei wurden zu verschiedenen Bereichen erste Ideen und Konzepte entwickelt: fĂŒr gemeinsame AktivitĂ€ten und AusflĂŒge, fĂŒr teambildende Maßnahmen, fĂŒr Unterrichte und Ausbildungsveranstaltungen und fĂŒr die gemeinsame Nutzung von RĂ€umen im neuen Feuerwehrhaus. Wichtig ist aus Sicht aller Teilnehmer, dass sich die Jugendfeuerwehren auf Augenhöhe begegnen; auch soll die Verankerung in den beiden Ortschaften erhalten bleiben. Betont werden sollen die gemeinsamen StĂ€rken, damit die Jugendfeuerwehren fĂŒr beide Ortsteile auch in Zukunft die Garanten fĂŒr stetigen Nachwuchs der Einsatzabteilungen sein können. Außerdem sollen die Kinderfeuerwehren aus beiden Ortsteilen in weitere Planungen mit einbezogen werden und natĂŒrlich auch die Jugendlichen selbst.

„Wir sind mit den Ergebnissen dieses Wochenendes sehr zufrieden“ betont Steffen Dreblow, Jugendwart aus Gleidingen, und Stefan Hampel, Jugendwart aus Rethen, ergĂ€nzt: „Wir haben an diesem Wochenende eine gute Grundlage fĂŒr die Zukunft geschaffen“. Einig sind sich die beiden, dass der Weg zu einer gemeinsamen Zukunft sorgfĂ€ltig geplant werden muss und sich nur in kleinen, abgestimmten Schritten vollziehen kann, um erfolgreich zu sein. Grundlage sind dafĂŒr die Ergebnisse des Seminarwochenendes, die in den nĂ€chsten Wochen und Monaten umgesetzt werden sollen. Erste konkrete Ziele sind dabei abgesteckt: Neben einigen gemeinsamen Diensten wird es im nĂ€chsten Jahr auch eine gemeinsame AktivitĂ€t der Gleidinger und der Rethener Betreuer geben sowie einen gemeinsamen Ausflug beider Jugendfeuerwehren in einen Hochseilgarten.