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Graffiti an der Hildesheimer Straße ist fertig

Die Künstler und die Künstlerin: Seit Anfang September waren Kai Pranke, Filip Kretzmar, Annalena Serrano Wanka, Norman Schröder und Marcel Beloqui Evardone (von links nach rechts) an der Stützmauer entlang der Hildesheimer Straße kreativ.

Laatzen/ Grasdorf.

Der Impuls kam aus dem Ortsrat Laatzen – nun wurde er umgesetzt: Die etwa 100 Meter lange Mauer entlang der Hildesheimer Straße vor der Eisenbahn-Unterführung an der Grenze zwischen Alt-Laatzen und Grasdorf (Hildesheimer Straße 87a) war häufig mit Sprühereien beschmiert und sah unansehnlich aus. Nun haben Künstler unter der Federführung der Laatzener Kunstschule jukus e.V. in den vergangenen Wochen ihre Entwürfe umgesetzt. Nach ca 300 Stunden Arbeit wurde das Kunstwerk Mittwoch Nachmittag unter den Augen von Vertretern des Ortsrates vollendet: Auf der rechten Seite wurde eine Stadtmauer mit dem Laatzener Stadtwappen aufgebracht. Die Schwere der Mauer wurde durch die Leichtigkeit des Himmels unterbrochen. Auf der linken Seite überwiegen die bunten Farben, die ein Ausdruck der Individualität und die künstlerische Freiheit darstellen.

Die Kosten von circa 9.000 Euro für Farbe, Utensilien und Honorar wurden von der Stadt Laatzen getragen. Unterstützt wurden die Künstler zudem noch von „notebooksbilliger“ und „Giovanni R.“. Mittwoch begleiteten Mitglieder des Ortsrates und der Verwaltung die letzten Arbeiten am Kunstwerk. Ortsbürgermeister Bernd Stuckenberg und Stadtrat Axel Grüning freuten sich über den gelungenen neuen Stadteingang, lobten die Arbeiten und bedankten sich bei den Künstlerinnen und Künstler.