Anzeige
Anzeige
Anzeige

Feuerwehr Laatzen an den Festtagen im Dauereinsatz

Feuerwehr im Einsatz an den Festtagen. Foto: Stadtfeuerwehr Laatzen

Laatzen. Gut 15 Alarmierungen gab es für die Ortsfeuerwehren Laatzen in der Zeit von Heiligabend bis zum 1.Feiertag gegen 20 Uhr..

Heiligabend, gegen 10.10 Uhr ein Notruf aus Ingeln-Oesselse, ein Keller in der Straße Am Kleikamp steht unter Wasser, die Feuerwehr hilft. Um 10.13 Uhr geht es für die Kollegen aus Rethen in die Stettiner Straße, die Beeke ist über die Ufer getreten. Wenige Minuten später rücken die Kollegen aus Laatzen zum Regenrückhaltebecken nahe der Langen Weihe aus. Auch hier steigt der Wasserpegel. Um 12.25 Uhr fahren mehrere Ortsfeuerwehren eine Ladesäule (E-Autos) einer Tankstelle an der Bundesstraße 6 an. Vor Ort schnell Entwarnung: Die Säule qualmt nur leicht. Der Notausschalter wird betätigt und die Ladestation stromlos geschaltet. Ein Feuer ist nicht zu löschen. Auch am Friedhof (Haltestelle Rethener Winkel) steigt kein Rauch auf wie gemeldet, als die Ortsfeuerwehr Laatzen  dort gegen 14 Uhr eintrifft. Es folgen am Heiligen Abend noch ein Fehlalarm in einem Gewerbebetrieb sowie das Abstreuen einer Ölspur auf der Bundesstraße 443 nahe Rethen nach einem Verkehrsunfall. 

Wenige Minuten nach 23 Uhr rückt die Ortsfeuerwehr Laatzen dann noch zu einem umgestürzten Baum auf der Erich-Panitz-Straße aus. Bei Eintreffen haben die Kollegen der Polizei schon ganze Arbeit geleistet, außer ein paar Zweigen und Blättern ist nichts mehr zu sehen.

25. Dezember (1. Feiertag) Zu mehreren Erkundsalarmen rücken die Führungskräfte aus. Um 17.07 Uhr geht es für die Ortsfeuerwehr Rethen in die Schmiedestraße. Acht Helfer sind mit ihrem Fahrzeug schnell vor Ort. In einem etwa 20 Quadratmeter großen Raum steht das Wasser 25 cm hoch. Mit einer Schmutzwasserpumpe saugen die Einsatzkräfte mehrere 100 Liter Wasser aus dem Keller. Die Beeke ist nicht weit vom Grundstück entfernt. Die 49-jährige besitzerin des Doppelhauses hatte schon vordem Anruf bei der Feuerwehr etliche Eimer mit Wasser "geschöpft". Mit einem Wassersauger entfernten die Retter letzte Pfützen.