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Bundesweite „Woche der Demenz“

Symbolfoto

Laatzen.

Zum dritten Mal beteiligt sich das Seniorenbüro der Stadt Laatzen an der bundesweit stattfindenden „Woche der Demenz“, diesmal mit drei Veranstaltungen.

Am Montag, 17. September, von 16 bis 18 Uhr, wird der „Laatzener Tanztee“ für Menschen mit und ohne Demenz die Woche eröffnen. Der Tanztrainer Rüdiger Jüstel wird durch das Programm führen. Die Teilnehmer erhalten ein Begrüßungsgetränk. Wasser und ein kleiner Imbiss sind im Eintrittspreis von 10 Euro enthalten. Mitzubringen sind gute Laune und viel Spaß zum Tanzen oder einfach nur zum Zuschauen.

Dieses Jahr wird in den Räumen von Victor`s Residenz Margarethenhof getanzt.

Voranmeldung erbeten bis Sonntag, 9. September, unter Seniorenbüro, Gundula Walter, Telefon 0511-8205 5404 oder gundula.walter@laatzen.de

Der Eintritt inklusive Imbiss kostet 10 Euro pro Person.

Infoveranstaltung: Ich bin dement und lebe zu Hause

Solange wie möglich zu Hause zu bleiben, das liegt allen Menschen am Herzen.

Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, sind in zunehmendem Maße auf die Unterstützung anderer angewiesen. Niedrigschwellige Betreuung durch Ehrenamtliche und Unterstützung im Haushalt sowie bei Alltags- und Entlastungsaufgaben durch anerkannte Dienste können in Anspruch genommen werden. Es gibt Ergotherapie, ambulante Pflegedienste, Tagespflege, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege sowie weitere Angebote. Frau Urbons von der Alzheimer Gesellschaft Hannover kann als kompetente Ansprechpartnerin viele Hilfen aufzeigen und steht anschießend für Fragen zur Verfügung.

Dienstag, 18. September, von 15 bis 17 Uhr in der Alten Schule, Hildesheimer Straße 564 in Laatzen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Infoveranstaltung: Möglichkeiten und Grenzen bei der häuslichen Versorgung

Zu Hause ist es immer noch am schönsten. Doch das Alleinleben eines Demenzkranken hat auch Grenzen. So sind Sorgen, dass Betroffene sich und andere gefährden könnten, durchaus berechtigt. Etwa dann, wenn die Krankheit schon weit fortgeschritten ist und er oder sie für sich oder für andere zur Gefahr wird. Wie lässt sich dieser Konflikt lösen?

Der Senioren- und Pflegestützpunkt Calenberger Land zeigt Möglichkeiten und Grenzen bei der häuslichen Versorgung auf. Anschließend wird es einen offenen Austausch geben. Man kann mit Fragen und Anregungen vorbeikommen.

Donnerstag, 20. September, von 15 bis 17 Uhr, im Stadthaus Laatzen, Marktplatz 2.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht nötig.