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Gasexplosion in Mehrfamilienhaus

Symbolfoto.

Garbsen.

Am Mittwoch, 13. Dezember, ist es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Straße Uranushof im Garbsener Stadtteil Auf der Horst zu einer Gasexplosion gekommen. Personen sind dabei nicht verletzt worden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein 35-jähriger Angehöriger der Mieter gegen 16 Uhr Arbeiten in der Wohnung im zweiten Obergeschoss durchgeführt. Beim Bohren in eine Badezimmerwand traf der Mann eine Gasleitung. Er verließ sofort mit seinen Eltern die Wohnung, benachrichtigte den Hausmeister und begab sich ins Freie. Kurze Zeit später kam es in den Räumlichkeiten zu einer Explosion. Dabei wurden eine Wand, mehrere Fenster und Inventar in der Wohnung zerstört - sie ist zurzeit nicht bewohnbar. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Gas zum Mehrfamilienhaus abstellen, sodass die übrigen Hausbewohner wieder in ihre Apartments konnten.

Heute haben Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes die Unfallstelle untersucht und haben festgestellt, dass ein Funke der Gastherme das ausströmende Gas entzündet und somit die Explosion verursacht hatte. Den entstandenen Schaden schätzen die Spezialisten auf 100.000 Euro.