Barsinghausen. Am Mittwoch, 24. September, fand wieder die traditionsreiche Ausbildungsmesse Barsinghausen statt. Ausbildungsbetriebe und Schüler versammelten sich im Zechensaal, um miteinander in Kontakt zu kommen und aufzuzeigen, welche Berufe es für die Jugendlichen gibt..
750 Schüler der Jahrgänge 8 bis 10 waren zur Messe angemeldet, die vom Verein Ausbildungsmesse Barsinghausen und in diesem Jahr auch von der KGS Barsinghausen organisiert wurde. „Ich danke allen Betrieben, die neben dem Alltagsgeschäft die Zeit gefunden haben, um den jungen Menschen einen Blick in ihren Betrieb und die Ausbildungsmöglichkeiten zu geben“, begrüßte Kristina Weiland-Ehrhardt von der KGS Barsinghausen Schüler und Aussteller.
Da pro regio in diesem Jahr nicht wie gewohnt die Ausbildungsmesse begleiten konnte, trat die KGS an diese Stelle und organisierte gemeinsam mit den Mitarbeitern von pro Beruf die Messe. Max Matthiesen, 1. Vorsitzender des Fördervereins Ausbildungsmesse Barsinghausen, freute sich ebenfalls über die gut 40 Aussteller: „Wir haben wieder ein breites Angebot an Firmen, die rund 70 Ausbildungsberufe vorstellen.“ Es werde auch Schüler geben, die Videos zur Messe und den Berufen anfertigen. Diese Videos sollen dann über Instagram (ausbildung_in_barsinghausen) verbreitet werden, um weitere Schüler zu erreichen. Auch die Internetseite des Vereins (Startseite - Ausbildung in Barsinghausen) sei mit 50.000 Aufrufen im Jahr sehr beliebt, so Matthiesen.
Wirtschaftsförderer Timo Muchow dankte den Ausstellern ebenfalls für das zahlreiche Erscheinen: „Ronnenberg hat seine Ausbildungsmesse wieder aufleben lassen und auch Wennigsen hat ein Format auf den Weg gebracht. In Barsinghausen sind wir mit der Ausbildungsmesse seit über zehn Jahren am Ball, und das Ringen um Fachkräfte zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um junge Menschen und Betriebe zusammenzuführen.“
Im Laufe der Messe war zu sehen, wie die Schüler sich eifrig an den Ständen informierten. Einige wissen sehr genau, in welche Richtung sie gehen wollen. Andere Schüler nutzten das breite Angebot, um eine oder mehrere Richtungen für sich zu finden. „Es ist toll, wie gut die Schüler vorbereitet sind und Fragen stellen“, beobachtet Matthiesen. Die Zusammenarbeit der Ausbildungsmesse und der Schulen vor der Messe zahle sich aus.