Springe.
Das Haushaltsjahr 2018 soll die Stadt Springe mit einem Defizit von rund vier Millionen Euro abschließen, trotz einer Verbesserung der städtischen Einnahmen von fast zwei Millionen Euro. Das berichtete Bürgermeister Christian Springfeld in seiner heutigen Einbringungsrede des Haushaltes.
Grund dafür ist unter anderem die Ausweitung des Bereiches Kinder und Jugend: Dort hat die Stadt Springe den Eckwert mit 4,5 Millionen Euro um eine Million Euro überschritten. „Wir haben das Angebot in diesem Bereich deutlich erweitert, was die Mehrausgaben erklärt“, so Springfeld. Darunter fallen auch die vom Rat beschlossenen 100.000 Euro für die Einstellung von Sozialpädagogen.
Im Bereich Personal stockt die Verwaltung derzeit ebenfalls auf. Die absehbare Ruhestandswelle könne die Verwaltung so auffangen, damit keine „Löcher“ entstehen. „Das wird sich auszahlen, jetzt kostet es“, so Springfeld.
Weitere Kosten wie Aufwandsentschädigungen für die Feuerwehren liegen bei rund 160.000 Euro. „Sehr sinnvoll, aber auch zusätzlich.“
Die vollständige Haushaltsrede ist unter diesem Artikel angefügt.