Notfallaufnahme Springe bleibt bis Ende 2018

Springe.

Die Notfallaufnahme am KRH-Standort Springe kann weiter betrieben werden. Der Krankenhausplanungsausschuss des Landes hat dem Weiterbetrieb bis Ende 2018 zugestimmt. „Wir begrüßen die Entscheidung des Planungsausschusses, die uns Zeit gibt, ein mit allen Beteiligten abgestimmtes Zukunftsmodell für die Notfallversorgung in Springe zu entwickeln“, sagte der KRH-Aufsichtsratsvorsitzende und Regionspräsident Hauke Jagau.Die Notfallaufnahme Springe war in ihrer jetzigen Form als Dependance des KRH Klinikums Robert Koch Gehrden für zwei Jahre  bis 31. Dezember 2017 vom Land Niedersachsen genehmigt. Die Frist endet nun endgültig am 31. Dezember 2018. 

Gemäß der gesetzlichen Vorgaben und Rahmenbedingungen ist die Zustimmung des Sozialministeriums des Landes Niedersachsen Voraussetzung für den Betrieb der Notfallaufnahme. Alternativ wäre die Fortführung einer solchen zusätzlichen Notfallversorgung nur über eine neu zu etablierende ambulante Struktur möglich, für die allerdings ebenfalls entsprechende Genehmigungen erforderlich sind, in diesem Fall durch den Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung.Das KRH prüft  zusammen mit den betreffenden Behörden, Stellen und Partnern die Genehmigungs- und Umsetzungsfähigkeit der unterschiedlichen Modelle. Insbesondere ist eine Abstimmung mit den niedergelassenen Ärzten in Springe nötig. Das KRH unterstützt und begleitet auch Aktivitäten  des Bürgermeisters in Springe, um ein bedarfsgerechtes und rechtlich einwandfreies Versorgungsmodell  zu schaffen.