Hemmingen.
Die Straße Hohe Bünte in Hemmingen wird am kommenden Donnerstag Thema im Ausschuss der Stadt Hemmingen. Die Verwaltung beauftragte das Ingenieurbüro Rosse, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Ziel ist es, Ausweichstellen bei Gegenverkehr und zusätzliche Parkplätze zu schaffen sowie die Entwässerung und die Beleuchtung zu verbessern. Auch der Radverkehr sollte in der Machbarkeitsstudie berücksichtigt werden.
Insgesamt wurden mehrere Varianten entwickelt. Bei der ersten Variante sollen Ausweichbuchten auf der östlichen Seite der Fahrbahn geschaffen werden, von denen vier als zusätzliche Stellenplätze genutzt werden können. Auf Höhe des Hallenbadparkplates sollen acht zusätzliche Parkbuchten entstehen. Für die bessere Entwässerung sollen vier Versickerungsmulden geschaffen werden. Die Kosten belaufen sich auf circa 70.000 Euro, circa 4.500 Euro extra kosten die Entwässerungsmulden.
Bei der zweiten Variante ist ebenfalls geplant, Ausweichbuchten und zusätzlichen Parkraum auf der östlichen Seite der Fahrbahn zu schaffen. Der Radweg muss hierfür allerdings verschwenkt werden. Das ermöglicht, insgesamt neun Stellenplätze mehr zu schaffen. Somit ständen 17 Parkplätze zur Verfügung. Ähnlich wie bei der ersten Variante sollen Versickerungsmulden für die bessere Entwässerung geschaffen werden. Die Kosten belaufen sich auf circa 150.000 Euro, 5.500 Euro kommen für die Entwässerungsmulden dazu.
Beide Varianten können mit weiteren Bausteinen aufgestockt werden.
Für die Beleuchtung des Geh- und Radweges sollen LED-Leuchten verwendet werden, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 54.500 Euro. Da der Weg in einem allgemein guten Zustand ist, müssen dort nur einige Mängel beseitigt werden. Die benötigten Mittel können aus dem laufenden Haushalt gedeckt werden.
Welche Variante die Mitglieder des Ausschusses dem Rat der Stadt Hemmingen empfehlen werden, können interessierte Besucher am Donnerstag, um 19 Uhr, selber im Ratsaal des Rathauses mitverfolgen.