Lüdersen.
Für Fachkräfte und Bewohner ist das Sommerfest der Diakonie Himmelsthür in Lüdersen immer wieder ein großes Vergnügen, bei dem Inklusion aktiv vorgelebt wird. Auch dieses Jahr boten die Organisatoren um den Leiter der Einrichtung, Gerald Bode, große Freude und Spaß für alle Beteiligten. Erstes Versprechen an diesem Tage: Die Macher um die Diakonie Himmelsthür wollen sich ab sofort mehr nach außen präsentieren und somit aktiv am Dorfgemeinschaftsleben teilnehmen. Die Diakonie Himmelsthür setzt sich aktiv dafür ein, dass Inklusion für Menschen mit Assistenzbedarf Wirklichkeit wird.
Pünktlich zum Gottesdienst in der Cafeteria des Hauses Lüdersen durch Pfarrer Carsten Möllering hatte es aufgehört zu regnen. Er wurde durch Helmut Schrade an der Konzertgitarre begleitet. Die Stimmung stieg und nach Gebeten und viel Gesang gab es für alle Anwesenden erst einmal Kaffee und Kuchen. In einem Gespräch mit dem Leiter der Einrichtung, Gerald Bode, betonte dieser die Wichtigkeit und Anerkennung der Wertschätzung gegenüber behinderten Menschen: „Die eigenständige Lebensgestaltung ist ein zentrales Anliegen unserer Arbeit und wird durch unsere qualifizierten Mitarbeiter fachlich und kompetent begleitet. Einmal im Jahr, beim Sommerfest, geben wir unseren Bewohnern etwas Dankbarkeit zurück.“
Ab 16 Uhr zeigte Trommler Thomas Klawier von Drumcircle den Mitbewohnern der Diakonie, wie spannend und wunderbar es ist, wenn sie selbst bei der Musik aktiv werden. Mit einer Übung durch die Freiwillige Feuerwehr Eldagsen ging es spannend weiter. Stefan Quentin, Pressesprecher der Feuerwehr Springe, hatte diese Übung organisiert und erklärte diese Simulation den Zuschauern gekonnt über ein Megafon.
Mit der Tanzgruppe „Butterflies“ aus dem Haus Triangel ging das Sommerfest in die Schlussphase des Nachmittags. Der Tag endete in der Cafeteria mit einem Discoabend, der noch einmal alle Herzen höherschlagen ließ.