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Stadtjugendfeuerwehr im Zeltlager auf Fehmarn

Zeltlager auf Fehmarn. Foto: Eric Bauer / Stadtjugendfeuerwehr Springe

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Springe. Vom 05. bis zum 12. Juli reiste die Stadtjugendfeuerwehr Springe mit insgesamt 130 Teilnehmenden – darunter 82 Jugendliche – ins Zeltlager auf die Ostseeinsel Fehmarn. In zwei Reisebussen und mit acht Mannschaftstransportwagen (MTW) ging es auf den Campingplatz „Flügger Strand“, wo bereits am Vortag ein Team aus Aufbauhelfern die Ankunft der Jugendlichen vorbereitet hatte.

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"Das Zeltlager bedeutete wie immer auch einen enormen logistischen Aufwand: Insgesamt wurden etwa 1000 Quadratmeter Fläche mit 15 Zelten überdacht – darunter elf Schlafzelte für die Jugendlichen, zwei Betreuerzelte sowie zwei Aufenthaltszelte. Rund 500 Meter Stromkabel wurden auf dem Gelände verlegt, um die nötige Infrastruktur sicherzustellen. Unterstützt wurde das Lager zudem durch den Gerätewagen Küche der Region RFB 3. Vier Kameradinnen und Kameraden aus Hemmingen sorgten mit großem Einsatz dafür, dass alle Teilnehmer eine Woche lang bestens verpflegt wurden." berichtet Eric Bauer von der Stadtfeuerwehr Springe.

 Nach dem Beziehen der Zelte erkundeten die Jugendlichen das Gelände und nutzten bereits am ersten Abend den nur wenige Meter entfernten Ostseestrand für eine erste Abkühlung. Am Sonntag stand eine Zeltplatzrallye auf dem Programm – mit Fragen rund um das Gelände, die Küchencrew und das Betreuerteam.

  Der Montag führte die Gruppe ins Meereszentrum auf der anderen Seite der Insel, wo Meeresbewohner hautnah erlebt werden konnten. Einige Gruppen nutzten das schöne Wetter im Anschluss für ein Eis in Burg. Abends fand die traditionelle Zeltlagertaufe statt, bei der alle Erstteilnehmer – ob Jugendliche oder Betreuer – feierlich in die Zeltlagergemeinschaft aufgenommen wurden.

 Am Dienstag stand die beliebte Strandolympiade an. In kleinen Teams traten die Jugendlichen bei Spielen wie Limbo, Sandmalerei oder Schubkarrenrennen gegeneinander an. Der Abend klang mit einem gemütlichen Kinoabend aus.

Mittwochvormittag wurde ein Wikingerschach-Turnier veranstaltet, bei dem die Siegergruppe sich ein Unentschieden gegen ein Team der Betreuer erkämpfen konnte. Am Nachmittag folgte ein weiterer Höhepunkt: die Zeltlagerhochzeit. Bei bestem Wetter gaben sich zahlreiche Paare – viele davon erst kurz zuvor beim Speed-Dating im Aufenthaltszelt kennengelernt – symbolisch das Ja-Wort direkt am Strand.

 Während des Zeltlagers kam es außerdem zu einer besonderen Begegnung: Die Ortsfeuerwehr Ehra-Lessien aus der Nähe von Wolfsburg war mit einer kleinen Gruppe aus Jugendlichen und Betreuern ebenfalls vor Ort. Schnell entstand ein freundschaftlicher Kontakt zwischen den beiden Gruppen. Spontan wurden gemeinsame Programmpunkte organisiert – so fand die Zeltlagerhochzeit am Mittwoch sowie auch die schaurig-schöne Nachtwanderung am Donnerstagabend gemeinsam statt. Ein tolles Beispiel für gelebte Kameradschaft und Zusammenhalt über Stadtgrenzen hinweg.

 Der Donnerstag bot weitere Höhepunkte: Während eine Gruppe sich beim Adventure-Minigolf mit beweglichen Hindernissen messen konnte, ging es für die anderen beim Silo-Climbing in Burg bis zu 40 Meter in die Höhe. Am Abend sorgte – wie erwähnt – die Nachtwanderung für Gänsehaut und viele Überraschungen.

Bevor am Samstag die Heimreise anstand, nutzten alle Teilnehmer den letzten vollen Tag noch einmal für einen Besuch am Strand. Beim Sandburgenbauwettbewerb waren Kreativität und Teamarbeit gefragt, bevor am Abend bei „Schlag die Betreuer“ noch einmal Spannung und Spaß aufkamen – bei diesem Format traten Jugendliche in kleinen Spielen gegen ihre Betreuer an.

Nach einer Woche voller Erlebnisse, Teamgeist, guter Verpflegung und vielen unvergesslichen Momenten hieß es schließlich: Zelte abbauen, alles verstauen und ab in die Busse Richtung Heimat. Die Stadtjugendfeuerwehr Springe blickt auf ein rundum gelungenes Zeltlager zurück.

Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern sowie den zahlreichen Sponsoren, die diese besondere Woche auf Fehmarn überhaupt möglich gemacht haben.

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