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FDP: „Die Zustände bei der S-Bahn Hannover sind unhaltbar.“

Sascha Goetz, Vorsitzender FDP Ronnenberg.

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Ronnenberg. Auch nach mehr als 100 Tagen kann der Betreiber Transdev keinen zuverlässigen Betrieb sicherstellen. Jeden Tag kommen hunderte Arbeitnehmer zu spät oder gar nicht zur Arbeit, kritisiert Sascha Goetz, Vorsitzender FDP Ronnenberg. So könne es laut Goetz nicht gelingen, dass mehr Einwohner für die Nutzung des ÖPNV gewonnen werden.

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Der FDP-Vorsitzende kritisiert ganz konkret: „Die S1 kam heute (18.11.) zehn Minuten zu spät und sollte abweichend von Gleis 2 fahren. Die Schranken gehen runter. Plötzlich kommt eine Durchsage, dass der Zug doch von Gleis 1 fährt. Die S-Bahn fährt mit zehn Minuten Verspätung auf Gleis 1 ein. Die Schranke, die den Gleiswechsel für die Fahrgäste auf sicherem Weg unmöglich machte, geht auf. Alle Fahrgäste rennen los zum Gleis 1, an dem die S-Bahn noch steht. An der Tür angekommen, fährt die S-Bahn einfach ab, ohne die Fahrgäste einsteigen zu lassen. Die nachfolgenden zwei Züge fallen ersatzlos aus. Das ganze bei strömendem Regen. Das sagt glaube ich alles. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.“

Hier müsse sofort gehandelt werden, um weiteren wirtschaftlichen Schaden in der Region Hannover abzuwenden, so Goetz weiter. Er fordert einen zuverlässigen Betreiber. Seine Kritik gab der FDP-Mann auch an Bürgermeister Marlo Kratzke und Regionspräsident Steffen Krach weiter.

Mit der Kritik ist Goetz nicht alleine. Seid Beginn der S-Bahn Übernahme am 12. Juni durch Transdev bricht die Kritik nicht ab. Aus Wennigsen, Barsinghausen und Springe sind regelmäßig Stimmen von Bürgern, oder Politik, zu hören, die eine schnelle Verbesserung fordern.

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