Anzeige
Anzeige
Anzeige

Fantastischer Abend beim Fantasy Song Contest der Quodlibets

Foto: privat.

Barsinghausen/Springe. Die Quodlibets hatten ihrem Publikum ein Konzert, der besonderen Art versprochen und genau das wurde es auch. Am 22. Juni gastierte der Springer Chor mit seinem Fantasy Song Contest, kurz FSC, im Schulzentrum am Spalterhals in Barsinghausen und sorgte mit einem vielfältigen Programm für beste Unterhaltung und Begeisterung bei allen Beteiligten. Trotz hochsommerlicher Temperaturen hatten sich ca. 270 Zuhörer in der angenehm klimatisierten Aula bequem gemacht und warteten gespannt auf den Beginn des musikalischen Events.

Anzeige

Nachdem ein kurzer Film die Gäste auf das nun Folgende eingestimmt hatte, zogen die Quodlibets unter Beifall mit selbstgenähten Flaggen der Fantasieländer in die Aula ein. Alle Choristen waren dabei schwarz gekleidet, was zunächst für etwas Verwunderung sorgte. Schon bald wurde jedoch klar, dass dies nur zu Beginn so sein sollte, denn nach und nach präsentierten sich die einzelnen Länder und erschienen in farbenfrohen und kreativen Kostümen.

Bevor der Startschuss für den Wettbewerb gegeben werden konnte, stellte der Moderator des Abends im goldenen Glitzerjacket mit viel Humor die Regeln auf: Zehn Fantasieländer präsentieren zehn Songs aus zehn unterschiedlichen Genres. Am Ende bestimmt das Publikum mit seinem Applaus den Gewinner. Es folgten unterhaltsame Ansagen der unterschiedlichen Länder mit so klangvollen Namen wie Geigenreich, Schnulzistan, Walonien, Sabbathanien oder Land of Light (LOL). Die vierzig Sängerinnen und Sänger gaben unter anderem die beliebten Hits „Africa“, „Singin‘ in the Rain“ und „True Colors“ zum Besten. Bei dem Heavy Metal-Klassiker „Paranoid“ bewiesen die Quodlibets ihr Talent für das Spielen der Luftgitarre, während der Gitarrist der begleitenden Jazzband Lunar X sein Können unter Beweis stellte. Bei „Sing Hallelujah“ übertrug sich die Partystimmung auf das gesamte Publikum. Den Abschluss bildete schließlich „Joyful, Joyful“, bekannt aus Sister Act 2. Der Song begeisterte sowohl mit dem Solo einer Sängerin, welches beim Publikum für Gänsehaut sorgte, als auch mit einer dynamischen Choreografie.

Bevor der Sieger des Abends durch Applaus gekürt wurde, folgte noch ein Schnelldurchlauf aller Stücke, den Chorleiter Mirko Schelske extra für diesen Anlass komponiert hatte. Während die Auswertung lief, präsentierte Lunar X einen Song aus ihrem eigenen Repertoire. Dann wurde unter Applaus das Ergebnis der Wahl auf der großen Leinwand vorgestellt. Schließlich durfte sich Broadwaynien über den Sieg freuen. Unter dem Jubel des Publikums nahmen die Vertreter des Landes den Pokal in Empfang und der Siegersong wurde noch einmal präsentiert. Unter Applaus und stehenden Ovationen des Publikums zogen die Quodlibets fahnenschwenkend aus der Aula aus.

Anzeige
Anzeige