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Kita-Platzvergabe - Kriterien werden erneut diskutiert

Standardbild.

Springe.

Der Rat der Stadt Springe hat noch weiteren Beratungsbedarf bei der Platzvergabe von Kinderbetreuungsplätzen. Zu diskutieren gibt es noch zwei Punkte: "die bevorzugte Platzvergabe bei einem besonderen erzieherischen oder sozialpädagogischen Förderbedarf" und "die Berücksichtigung der Berufstätigkeit bei Alleinerziehenden". Das Thema wird heute im Sozialausschuss um 17 Uhr in der Mensa des Otto-Hahn-Gymnasium in Springe diskutiert.

Anfangs sollte ein Kind mit "besonderem erzieherischen oder sozialpädagogischen Bedarf" nur einen Punkt erhalten. Der Fachausschuss hat sich jedoch für fünf Punkte ausgesprochen. Der Verwaltungsausschuss hat sich dazu entschieden, dass eine Einzelfallentscheidung möglich ist, "wenn über die Hilfeplanung des Jugendamtes der KiTa-Besuch des Kindes als Hilfeplanmaßnahme für notwendig gehalten wird", heißt es in der Vorlage.
Im Falle der Berufstätigkeit von Alleinerziehenden sah der Entwurf eine Vergabe von fünf Punkten vor.  "Nach der Beratung im Fachausschuss sollten Alleinerziehende für die Berufstätigkeit bis zu einem Umfang von 16 Stunden wöchentlich stets sechs Punkte erhalten und ab einem Umfang von 16,01 Stunden wöchentlich die Punktezahl für die Berufstätigkeit entsprechend der eines berufstätigen Elternteils in einer Familie mit beiden Elternteilen verdoppelt werden. Ãœber die Ausgestaltung der Punktevergabe bedarf es einer weiteren Beratung", wird es in der Vorlage erklärt.

Die Vorlage und die dazugehörige Anlage finden Sie als PDF-Dateien unter diesem Artikel angehängt.