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Gestorf.

Klar stehen beim 5. Erdbeerfest auf Sanders Landhof in Gestorf die kleinen, süßen Früchtchen im Vordergrund - ob als Obst, Erdbeerkuchen oder zu leckeren Getränken verarbeitet. Aber auch das Rahmenprogramm auf dem weitläufigen Hofgelände ist wieder beeindruckend: Die jüngsten Besucher toben auf Strohburgen, werden für wenig Geld auf dem Kinderflohmarkt fündig oder versuchen sich am großen Kletterturm, in der Mittelalter-Ecke oder beim Waterball. Eine besondere Attraktion ist der Mitmach-Zirkus: Gestern bereits versuchten sich viele Kinder als Jongleure oder Akrobaten, heute finden gleich mehrere Zirkus-Veranstaltungen vom Kinderzirkus Bikonelli statt. Und auch heute werden die Kleinen wieder zum Mitmachen aufgefordert.

Ortsbürgermeister Eberhard Brezski überbrachte gestern Glückwünsche zum 20-jährigen Jubiläum und gratulierte den Gewinnern des Vogelscheuchen- sowie des Mal-Wettbewerbs, zu dem Sander im Vorfeld aufgerufen hatte - der Hof spendete auch die Gewinne.

Ein großer Kunsthandwerkermarkt bietet mit rund 40 Ständen eine imponierende Auswahl, für die musikalische Unterhaltung ist gesorgt, ein Tombola verspricht tolle Gewinne, und hungrig bleibt auch niemand. "Das alles ist natürlich nur mit vielen ehrenamtlichen Helfern zu schaffen, wie zum Beispiel von der Freiwilligen Feuerwehr. An alle ein ganz großes Dankeschön," so Ute und Peer Sander.

"Wir erwarten dieses Wochenende wieder Tausende Besucher, genügend Parkmöglichkeiten stehen direkt am angrenzenden Feld zur Verfügung", berichtet Peer Sander, der gemeinsam mit seiner Frau dieses Jahr das 20-jährige Jubiläum ihres Erdbeerhofes feiert. "Allerdings ist der Hof weit länger - bereits seit fast 100 Jahren - in unserem Familienbesitz", so Ute Sander. "Damals noch unter dem Namen Klamroth." Heute sind hier zu Spitzenzeiten rund 400 Mitarbeiter beschäftigt. "Wir bauen neben Erdbeeren auch Zuckerrüben, Mais und Weizen an, der anschließend zu Stroh verarbeitet wird."

Heute ist das Erdbeerfest zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Also nichts wie hin.