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Eine halbe Million Euro Sanierungskosten für das Wärmenetz

Springe.

Circa 506.000 Euro kostet die Sanierung der Kanalleitungen für das geplante Fernwärmenetz in Springe. Das geht aus der Informationsdruckvorlage hervor, die am Dienstag, 21. November, um 18 Uhr im Betriebsausschuss Stadtentwässerung der Stadt Springe vorgestellt und besprochen wird. Die Kosten sind "im Rahmen der Co-Maßnahmen zum Wärmenetz erforderlich und bei diesen eingeplant", heißt es in der Vorlage.

Insgesamt wurden von der Verwaltung Hauptkanäle mit einer Länge von 10.795 Metern und Anschlussleitungen mit einer Länge von 2.024 Metern mit einer Kanalkamera untersucht. Die untersuchten Leitungen wurden als „verbindliche Trasse des Wärmenetzes“ von den Stadtwerken Springe benannt. Überprüft wurden die Leitungen auf Dichtheit, Standsicherheit und Betriebssicherheit. Als Sanierungsverfahren kommen Erneuerungs-, Renovierungs- und Reparaturarbeiten in Frage.

Aus Sicht der Stadt haben die Anschlussleitungen oberste Priorität bei den Sanierungsarbeiten. Als Gründe nannte die Stadt einmal zukünftige Tiefbauarbeiten, die die Leitungen beschädigen könnten, sowie eine mögliche Überbauung des Wärmenetzes, wodurch der Zugang zu den Leitungen deutlich erschwert wird.

Interessierte Bürger können an der Sitzung teilnehmen. Diese findet in der Aula der Grundschule Hinter der Burg statt. Die Informationsvorlage ist als PDF-Datei unter diesem Artikel angefügt.