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Das Wunder von Lüdersen

Von links nach rechts: Carsten Naumann, Malte Klonus, Aaron Schmidt, Isabell Rompusch, Yvonne Herbst, Tom Hölscher und Adrian Schmidt

Lüdersen.

Während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lüdersen berichtete Ortsbrandmeister André Marti unter anderem über die Ereignisse des letzten Jahres. "Das Wunder von Lüdersen war seinerzeit in aller Munde und somit wohl der spektakulärste Einsatz in 2018", ließ er wissen. Was allerdings nie wirklich deutlich zum Ausdruck kam, sei die Tatsache, dass das Wunder eigentlich der hervorragenden Ausbildung der Feuerwehr geschuldet war, ergänzte Stadtbrandmeister Herbert Tschöpe. Marti erzählte vom Strommast, der auf den Rübenroder stürzte und wie es zweimal hell blitzte. Anschließend  seien alle Lichter ausgegangen. Die Kameraden kontaktierten den Rübenroder-Fahrer über sein Handy und forderten ihn auf, auf gar keinen Fall das Fahrzeug zu verlassen. Nach zwei Stunden dann die Erlösung und der schadlose Ausgang dieser gefährlichen Situation.

Momentan freut sich die Feuerwehr Lüdersen über 30 Aktive (davon sieben Frauen), 12 Jugendliche (vier Frauen), elf Alterskameraden und 242 fördernde Mitglieder.

Zum Oberfeuerwehrmann wurden Adrian Schmidt, Aaron Schmidt und Tom Hölscher befördert, zum Hauptfeuerwehrmann Malte Klonus und zum Löschmeister Carsten Naumann.

Über Ehrungen für 25 Jahre freuten sich Isabell Rompusch und Yvonne Herbst.

Glückwünsche für den Wechsel von der Jugendfeuerwehr zu den Aktiven nahm Kai Müller entgegen.

Auch bei der Jugendfeuerwehr war viel los. Hauptfeuerwehrfrau Lisa Feise erzählte von der Teilnahme am Sommerfest der Diakonie Himmelsthür, vom Sportfest, dem lebendigen Adventskalender, den Stadtwettkämpfen und diversen weiteren Aktionen.

Die Grußworte der Besucher rundeten den Abend ab, das leckere, anschließende Menu sorgte für Lob.