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Bundesweiter Vorlesetag: Geschichten in der Stadtbibliothek

Die Kinder hatten viel Spaß auf dem Vorlesetag

Springe.

Heute fand dieses Jahr zum 15. Mail der Bundesweite Vorlesetag statt. Jedes Jahr am dritten Freitag im November rufen DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung zu diesem Aktionstag auf und wollen die Lust für das Lesen und Vorlesen wecken.
Der Vorlesetag soll ein öffentliches Zeichen setzen für die Bedeutung des Vorlesens. Und es ist denkbar einfach: jeder der möchte greift zu einem Buch und kann daraus vorlesen. Die Vorleseaktionen können in Schulen, Bibliotheken, Buchhandlungen oder auch an außergewöhnlicheren Orten stattfinden. Im vergangenen Jahr gab es eine neue Rekordbeteiligung: Hundertausende Vorleser und Zuhörer beteiligten sich jedes Jahr am Bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien.
In Springe beteiligt sich die Stadtbibliothek an dieser wichtigen Aktion. Von 10 bis 11 Uhr las der Bürgermeister Christian Springfeld und anschließend Doris Wegner, Grundschulrektorin, den Kindern der Grundschule Hinter der Burg vor. Ausgesucht für die Vorlesestunde hat sich Christian Springfeld unter anderem „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler, „Der Drache mit den roten Augen“ von Astrid Lindgren und „“Oma!“, schreit der Frieder“ von Gudrun Mebs. Die kleinen Zuhörer sitzen gespannt daneben und lauschen aufmerksam den Geschichten. Es werden neugierige Fragen gestellt und Zwischenrufe gibt es auch. Die Kinder verfolgten die Geschichten sehr aufmerksam.
„Ich lese meinen Kindern auch gerne noch selbst Geschichten vor, wenn ich die Zeit dazu finde, deshalb weiß ich wie wichtig das Vorlesen für Kinder ist. Die Aktion ist einfach unterstützenswert.“, so Springfeld. „Ich hoffe, dass wir so heute ein paar mehr Kinder dazu motivieren konnten sich mit Büchern zu beschäftigen, selbst etwas zu lesen oder danach zu fragen etwas vorgelesen zu bekommen. Wenn wir das erreicht haben, dann waren wir sehr erfolgreich.“, wünscht sich Springfeld.