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VHS Calenberger Land: Neue Ansätze für Recruiting und Bildungschancen

Hendrik Mordfeld, der Chef der Bäckerei Hünerberg und Timo Muchow, Wirtschaftsförderer der Stadt Barsinghausen im Kreis von VHS Mitarbeitenden und Teilnehmenden. Quelle: VHS Calenberger Land.

Barsinghausen/Region. Am 08. September fand in der Volkshochschule Calenberger Land in Barsinghausen eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Bildungsbiographien“ statt. Es wurden Augenblicke diskutiert, in denen Lernen wirklich etwas bedeutet und Weichen für das Leben stellt.

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Aus Sicht von Teilnehmenden, aus der Perspektive von Wirtschaftsunternehmen vor Ort, aus dem Blickwinkel von Migranten und natürlich vom Standpunkt der Volkshochschule aus gesehen. Wie entwickelt sich Wissen weiter zu Bildung und wie kann mit Bildung Zukunft gestaltet werden?

Der Chef der Bäckerei Hünerberg, Hendrik Mordfeld sieht dabei im klassischen Bildungsweg, also weiterführende Schule, Abschluss, anschließend Ausbildung oder Studium keinen Handlungsbedarf durch die VHS. Der Kontakt zwischen Schulen und Unternehmen funktioniere aus seiner Sicht gut. Anders sieht es aus beim Thema Recruiting von Fachkräften mit Migrationshintergrund, hier sei die Frage: Wie bekommen Unternehmen gezielt Kontakt zu Teilnehmern aus den Kursen und umgekehrt. Er sieht ein großes Potenzial an Fachkräften, das im Moment noch viel zu wenig genutzt wird.

Das Thema Job Speed Dating soll erneut aktiviert werden. Vorteil: Interessierte und motivierte Teilnehmer werden mit Unternehmen aus der Region zusammengebracht mit dem Ziel Personal Recruiting zu fördern, auch sollen über den Wirtschaftsförderer der Stadt Barsinghausen, Timo Muchow, gezielt Unternehmen eingeladen werden, damit sie ihr Unternehmen und gegebenenfalls freie Stellen in den Deutschkursen vorstellen können.

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