Gehrden. Einen nicht alltäglichen Einsatz meisterte die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden am Mittwochabend mit viel Fingerspitzengefühl und Herz: Gegen 19.37 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem Anwohner eine Entenmutter mit sieben Küken meldeten, die sich gefährlich nah und orientierungslos durch den Kreuzungsbereich Große Bergstraße / Hornstraße bewegten.
Rettung mit Herz und Kescher – Feuerwehr Gehrden bringt Entenfamilie sicher ans Ziel
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Symbolfoto. Quelle: pixabay.
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Die kleinen Flauschbälle hatten offenbar den falschen Weg eingeschlagen und gerieten dabei immer wieder in den dichten Straßenverkehr. Um eine Gefährdung der Tiere – und auch der Verkehrsteilnehmer – zu verhindern, griff die Feuerwehr ein.
Mit dabei waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 16/12) sowie das Mehrzweckfahrzeug (MZF). Den Feuerwehrleuten gelang es rasch und behutsam, die Küken mit einem Kescher einzufangen. Kurz darauf konnte auch die Entenmutter gesichert werden.
Damit die kleine Familie schnellstmöglich in Sicherheit kam, wurde sie mit dem Feuerwehr-Shuttle in die Feldmark gebracht – zu einem großen Regenrückhaltebecken, das nun als ihr neues Zuhause dient. Vor Ort zeigte sich die Entenfamilie sichtlich zufrieden mit ihrem neuen Revier.
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