Barsinghausen. Die Stadt Barsinghausen zählt insgesamt 18 Ortsteile – und jeder einzelne davon wird seit 2021 durch eine ehrenamtliche Ortsbeauftragte oder einen Ortsbeauftragten vertreten. Diese Funktion wurde auf Vorschlag des Rates eingeführt, um die Kommunikation zwischen Bürgern, Politik und Verwaltung zu stärken. Nun gab es in Barsinghausen einen Wechsel.
Bindeglied zwischen Bürgern, Rat und Verwaltung
Die Ortsbeauftragten dienen als zentrale Ansprechpartner für die Menschen vor Ort. Sie nehmen Hinweise, Fragen und Anregungen der Bürger entgegen und tragen diese an Rat und Verwaltung weiter. Gleichzeitig informieren sie über geplante Vorhaben der Stadt, geben Einschätzungen ab und melden Missstände, die im jeweiligen Ortsteil auftreten.
Zudem sollen sie bei allen wesentlichen Themen, die ihren Ortsteil betreffen, beteiligt werden. Eine vollständige Übersicht über Aufgaben und Rechte liefert die Ortsbeauftragtensatzung der Stadt Barsinghausen.
Ingo Meier nun zuständig für die Kernstadt
Für die Barsinghäuser Kernstadt gibt es nun einen neuen Ansprechpartner: Ingo Meier übernimmt das Ehrenamt. Er folgt auf Maria Hugo, die ihr Amt niedergelegt hatte.
Der 63-Jährige ist in Barsinghausen gut vernetzt: Er ist Fotograf, stellvertretender Vorsitzender der Naturfreunde und aktives Mitglied der Barsinghäuser Musiker-Szene, die unter anderem das bekannte Blues- und Rockfestival am Deister organisiert. Seine Erfahrungen im Vereinsleben und seine Verbundenheit zur Stadt möchte er künftig in seine neue Rolle einbringen. „Barsinghausen ist mir einfach ans Herz gewachsen und ich wollte mich gerne einbringen“; so Meier zu seiner Motivation. Neben Anregungen der Bürger möchte er auch selbst Ideen auf den Weg bringen.
Erreichbar ist der neue Ortsbeauftragte per E-Mail unter: barsinghausen@oba-barsinghausen.de

