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Mit mehr als 3,5 Promille und in Schlangenlinien auf A2 unterwegs

Hannover. Ein Polizeibeamter, der am Donnerstagabend, 04. September, in seiner Freizeit die A2 bei Lehrte befuhr, hat möglicherweise Schlimmeres verhindert. Der 43-Jährige meldete dem Notruf einen Sattelzug mit auffälliger Fahrweise. Der Beamte hatte den richtigen Riecher, denn der Lkw-Fahrer hatte 3,58 Promille im Blut.

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Gegen 23.10 Uhr war der 43-Jährige mit seinem Auto in Richtung Berlin unterwegs, als ihm das gefährliche Fahrverhalten eines vorausfahrenden Lkw auffiel. Der tonnenschwere Sattelzug wechselte mehrfach ohne Blinker die Spur, fuhr Schlangenlinien und geriet sogar fast komplett auf den Standstreifen.

Der 43-Jährige alarmierte umgehend die Polizei, fuhr dem Lkw mit ausreichend Abstand hinterher und gab dessen Standort an die Einsatzkräfte durch. Die Autobahnpolizei konnte das Fahrzeug wenig später an der Anschlussstelle Hämelerwald stoppen. Der 51-jährige Fahrer war sichtlich alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,58 Promille.

Das Gespann wurde auf einem Parkplatz abgestellt. Der Fahrer wurde zur Wache der Autobahnpolizei Garbsen gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und beschlagnahmten seinen Führerschein.

Der Mann darf vorerst in Deutschland kein Fahrzeug mehr führen. Er wurde nach Abschluss der Maßnahmen entlassen, doch nun erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

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