Anzeige
Anzeige
Anzeige

Johanniter-Hausnotruf kann kostenfrei getestet werden

Foto: Marcus Brodt.

Region. Nach einer Operation ist die Bewegung eingeschränkt? Das zunehmende Alter sorgt für mehr Risiken im alltäglichen Tun? Vielen Menschen kann ein Hausnotruf-Gerät ein nützlicher Helfer sein. Heute starten die Johanniter-Sicherheitswochen mit Angeboten für Interessierte.

Anzeige

Die eigene Selbstständigkeit zu erhalten, ist vielen Menschen ein wichtiges Anliegen, besonders im zunehmenden Alter. Manchmal ist die Souveränität im Alltag aber auch durch eine Operation oder eine Erkrankung eingeschränkt, mitunter nur für einige Wochen. Ein Hausnotruf-Gerät als Absicherung ist in jedem Fall von Nutzen. Tatsächlich hilft es den Benutzerinnen und Benutzern, so weit wie möglich selbstständig und sicher zu Hause zu leben. Und den Angehörigen nimmt es ein wenig die Sorge, dass ihre Liebsten im Ernstfall allein sind.

Mathias Kötke, Hausnotruf-Experte der Johanniter in Hannover, hat einmal genau hingeschaut, welches Gründe und Signale sein könnten, künftig einem Hausnotruf-Gerät zu vertrauen: „Oft sind erst ein Sturz oder eine hilflose Situation der Anlass, über Hilfsmittel wie einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand nachzudenken. Auch ein Hausnotruf kann eine sinnvolle Unterstützung sein, die ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöht.“

Für eine bessere Selbsteinschätzung, wann ein Hausnotruf sinnvoll sein kann, rät Mathias Kötke zur Beantwortung folgender Fragen:

- Lebe ich allein in meiner Wohnung und fühle mich damit manchmal unsicher?

- Habe ich Schwierigkeiten beim Gehen, zum Beispiel durch eine körperliche Einschränkung, durch Schwindel, Schwäche oder Gleichgewichtsstörungen?

- Leide ich an einer chronischen Krankheit, die mich im Alltag einschränkt oder unsicher werden lässt, zum Beispiel Epilepsie, Asthma, Diabetes mellitus oder Multiple Sklerose? 

- Hatte ich bereits einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt?

- Bin ich in meiner Wohnung schon einmal gestürzt?

- Bin ich auf ein Hilfsmittel wie einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen?

Werden einige dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet, ergibt es Sinn, über einen Hausnotruf nachzudenken. Mathias Kötke rät: „Vom 25. September bis zum 5. November 2023 besteht die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen. Das ist eine gute Möglichkeit, sich beraten zu lassen, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und das System einfach mal auszuprobieren.“

Zu einem sicheren Leben in den eigenen vier Wänden gehört auch eine individuelle Sturzprophylaxe. Es gibt viele Maßnahmen, die einfach und effektiv Stürzen vorbeugen. Dazu gehören sportliche Übungen. Je aktiver der Alltag gestaltet wird, umso besser, dazu gehört auch lieber die Treppe zu nehmen, als den Aufzug zu rufen. Schon kleinere Übungen, kombiniert mit regelmäßigem Strecken und Dehnen helfen dem Körper. Entscheidend ist außerdem das Entfernen von Risikofaktoren im Wohnumfeld. Dazu gehören der Einbau hellerer Leuchtmittel, rutschhemmender Belag auf Stufen, das Entfernen von Bodenschwellen und das Anbringen von Stützgriffen, beispielsweise im Badezimmer.

Weitere Informationen zu den Johanniter-Sicherheitswochen vom 25. September bis 5. November gibt es unter der Servicenummer 0800-3233800 (gebührenfrei) oder unter www.johanniter.de/hausnotruf-testen

Anzeige
Anzeige
Anzeige