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Grüne fordern Beleuchtung für Stadtteilpark Nordstadt

Archivbild.

Barsinghausen. Seit mehr als zehn Jahren besteht der Stadtteilpark in der Verlängerung der Wilhelm-Busch-Straße. Ursprünglich war bei seiner Entwicklung im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt“ auch eine Beleuchtung vorgesehen – diese wurde jedoch aus Kostengründen gestrichen.

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Die Fraktion der Grünen im Barsinghäuser Stadtrat möchte das nun ändern. „Diese Entscheidung ist auch unter Sicherheitsaspekten nicht zu verstehen, zumal der Park auch eine Fußwege-Verbindung im Bereich des Siedlungsgebietes nördlich der Bahn ist. Außerdem erhöht eine Beleuchtung die Aufenthaltsqualität im Park deutlich“, betont Fraktionsvorsitzende Sabine Freitag.

In der Sitzung des Bauausschusses am 4. September brachten die Grünen deshalb einen Antrag ein. Die Verwaltung soll beauftragt werden, bis Ende des Jahres eine Beschlussvorlage zur Beleuchtung vorzulegen. Laut Auskunft der Verwaltung sind die Obergrenzen der Förderung für den Stadtteilpark bislang nicht ausgeschöpft, sodass eine Finanzierung über Städtebaufördermittel möglich wäre. Für die ursprünglich geplanten zehn Lichtpunkte wird mit Kosten von rund 40.000 Euro gerechnet.

Die Grünen verbinden ihren Antrag mit einer breiteren Initiative zum Thema Fußgängerverkehr. Bereits im Juli hatten sie gemeinsam mit einem Vertreter des Vereins Fuß e.V. aus Hannover eine Begehung der Innenstadt durchgeführt. „Barsinghausen ist eine Stadt der kurzen Wege – das ist ein echtes Plus“, so Freitag. Wichtig sei jedoch, dass Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende keine unnötigen Barrieren wie Drängelgitter oder enge Poller überwinden müssen.

Barsinghausen gehöre zu den Städten, in denen innerhalb von durchschnittlich weniger als 15 Minuten 24 ausgewählte Alltagsziele erreichbar sind.

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