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Gehrden plant Neubau der Dreifeldsporthalle – Einsparungen von 1,9 Mio. Euro erwartet

Gehrden. Die Stadt Gehrden will auf dem Gelände des Delfi-Bades eine neue Dreifeldsporthalle errichten. Grund ist die hohe Auslastung der bestehenden Hallen, die den aktuellen Bedarf nicht mehr decken können. Nach einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, die die Stadt bei der Firma CONSTRATA in Auftrag gegeben hat, spricht vieles dafür, das Bauprojekt im sogenannten Totalunternehmer-Modell (TU) umzusetzen.

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1,9 Millionen Euro Einsparung möglich

Die Untersuchung zeigt, dass das TU-Modell – bei dem ein Unternehmen sowohl die Planung als auch die Umsetzung inklusive Zwischenfinanzierung übernimmt – deutliche Vorteile gegenüber einer klassischen Umsetzung mit Einzelvergabe hat. Rund 1,9 Millionen Euro könnten nach aktuellem Stand eingespart werden.

Mehr Kostensicherheit und geringeres Risiko

Neben der finanziellen Ersparnis bietet das TU-Modell auch eine höhere Kostensicherheit: Bereits beim Vertragsabschluss stehen die Gesamtkosten fest. Das Risiko von Nachfinanzierungen wird dadurch deutlich reduziert. Außerdem werden wesentliche Risiken aus der Planungs- und Bauphase vom Auftraggeber, also der Stadt Gehrden, auf den Totalunternehmer übertragen.

Politische Entscheidung steht bevor

Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wird nun in den Gremien beraten. Am 17. September befasst sich der Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Digitalisierung mit dem Thema, am 24. September folgt der Verwaltungsausschuss. Die endgültige Entscheidung trifft der Rat am 1. Oktober 2025.

Die Verwaltung empfiehlt, das TU-Modell zu wählen: „Es ist eindeutig kostengünstiger und risikoärmer als die klassische Variante“, heißt es in der Vorlage.

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