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Fortbildung der Ortsfeuerwehr Barsinghausen: Sicherer Umgang mit E-Fahrzeugen im Einsatz

Quelle: Ortsfeuerwehr Barsinghausen.

Barsinghausen. Am Freitagabend, 14. November, bildete sich die Ortsfeuerwehr Barsinghausen intensiv zum Thema „Umgang mit alternativ angetriebenen Fahrzeugen“ fort. Im Mittelpunkt standen elektrisch angetriebene Fahrzeuge – ein Bereich, der für Einsatzkräfte zunehmend wichtiger wird.

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Zunahme von E-Fahrzeugen erfordert neues Wissen

Zu Beginn erhielten die Teilnehmenden einen Überblick über die aktuelle Zulassungssituation von Elektrofahrzeugen in Deutschland. Zudem wurden verschiedene Fahrzeugtypen vorgestellt – von reinen Elektroautos bis hin zu Hybridfahrzeugen. Anschließend ging es detailliert um den Aufbau der Fahrzeuge sowie die Funktionsweise und die Eigenschaften moderner Hochvoltbatterien.

Gefahren erkennen und sicher handeln

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den im Fahrzeug vorhandenen elektrischen Spannungen und den damit verbundenen Risiken. Die Feuerwehrleute beschäftigten sich zudem mit fahrzeugseitigen Sicherheitseinrichtungen, die bei Unfällen oder Bränden eine entscheidende Rolle spielen können.

Wichtig war auch die Arbeit mit Rettungsdatenblättern sowie der Crash-Recovery-Software (CRS) und entsprechenden Apps. Diese digitalen Werkzeuge unterstützen Einsatzkräfte bereits auf der Anfahrt oder direkt an der Einsatzstelle.

Praxis: Technische Hilfeleistung und Brandeinsatz an E-Fahrzeugen

Im praktischen Teil erkundeten die Feuerwehrangehörigen verschiedene elektrisch angetriebene Fahrzeuge mithilfe der vorgestellten Software und Apps. Geübt wurde insbesondere das Vorgehen bei technischen Hilfeleistungen sowie bei Bränden von E-Fahrzeugen – ein anspruchsvolles Szenario, bei dem spezielles Wissen erforderlich ist.

Interaktive Ausbildung für mehr Sicherheit

Der gesamte Fortbildungsabend wurde anschaulich und praxisnah gestaltet. Durch Meinungsabfragen und Rückmeldungen der Teilnehmenden konnte das Risiko- und Sicherheitsbewusstsein kontinuierlich überprüft und gestärkt werden.

Die Ausbildung endete gegen 20:30 Uhr – mit vielen neuen Erkenntnissen, die die Feuerwehrkräfte künftig im Einsatzalltag unterstützen werden.

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