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FDP kritisiert AfD-Vorstoß gegen den Christopher Street Day scharf

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Ronnenberg. Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Ronnenberg hat sich in der gestrigen Ratssitzung entschieden gegen den Antrag der AfD ausgesprochen, den geplanten Christopher Street Day (CSD) in Ronnenberg abzusetzen. In einer Stellungnahme wies die FDP den Antrag als rückwärtsgewandte Symbolpolitik zurück und bekräftigte ihre Unterstützung für eine offene und vielfältige Gesellschaft.

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„Der Antrag der AfD ist ein durchschaubarer Versuch, Ressentiments zu schüren und gesellschaftlichen Fortschritt zurückzudrehen. Wer den CSD als ‚Umerziehungsprojekt‘ bezeichnet, offenbart ein erschreckendes Unverständnis für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte“, so die FDP-Fraktion im Rat.

Die Freien Demokraten betonen, dass der CSD ein wichtiges Zeichen für Akzeptanz, Sichtbarkeit und den Schutz von Minderheiten sei – und damit ein elementarer Bestandteil einer liberalen Demokratie. Die FDP stehe für eine Gesellschaft, in der alle Menschen frei und ohne Angst leben und lieben können.

„Wir brauchen keine Denkverbote, sondern eine Politik, die Menschen in ihrer Individualität stärkt. Vielfalt ist kein Problem – sie ist gelebte Demokratie.“

Der Antrag der AfD wurde mit breiter Mehrheit abgelehnt. Die FDP-Fraktion machte deutlich, dass sie derartigen Angriffen auf die offene Gesellschaft auch in Zukunft entschieden entgegentreten wird – mit Haltung, mit Überzeugung und mit einem klaren Bekenntnis zur Freiheit.

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