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Bauprojekt im Zeitplan: Grundstein für die neue Wilhelm-Stedler-Schule gemauert

Bürgermeister Henning Schünhof (2. von rechts) legt gemeinsam mit Richard Siebrecht (von links, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Wallbrecht), Polier Ronald Busch und Schulleiterin Kathrin Flade die Zeitkapsel in den Grundstein für die neue Wilhelm-Stedler-Schule.

Barsinghausen. Barsinghausens bislang größtes Bauprojekt mit einer Investitionssumme von rund 24 Millionen Euro liegt im Zeitplan: Bürgermeister Henning Schünhof hat am Freitag gemeinsam mit Gästen den Grundstein für die neue Wilhelm-Stedler-Schule gemauert. Bis zum Sommer 2026 soll der zweigeschossige Neubau mit 16 Klassenzimmern für einen vierzügigen Unterrichtsbetrieb sowie mit Differenzierungs- und Fachräumen, Mensa, Lehrküche, Stadtbibliothek und Ratssaal einzugsbereit stehen.

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"Wir setzen mit der symbolischen Grundsteinlegung ein Zeichen für die Zukunft. Eine Zukunft, die auf Bildung, Gemeinschaft und Chancengleichheit baut", sagte Bürgermeister Schünhof. Die neue Schule werde zu einem Ort des Lernens, des Wachens und des Miteinanders - sowie Heimat der Demokratie in Barsinghausen, denn das Gebäude beinhaltet künftig auch den Ratssaal der Deisterstadt. Der Neubau mitten in der Barsinghäuser Innenstadt zwischen Klosterkirche und Rathaus sei ein gewaltiges Gemeinschaftsprojekt mit einer langen Vorlaufzeit von rund 15 Jahren seit den ersten Überlegungen für solch ein Vorhaben. 

Das Ergebnis orientiere sich an dem festen Willen, in die nächsten Generationen zu investieren. "Diese Schule wird für viele tausend Schülerinnen und Schüler gebaut, die heute noch gar nicht geboren sind", machte der Bürgermeister deutlich. Dank gelte dabei auch den Lehr- und pädagogischen Fachkräften unter der Leitung von Kathrin Flade, die laut Schünhof mit ihrer wertvollen Arbeit "die Zukunft unserer Kinder und damit die Zukunft der Stadtgesellschaft Barsinghausens prägen".

Nach dem ersten Spatenstich im Januar stellt die Grundsteinlegung jetzt einen weiteren Meilenstein für den Neubau dar. Henning Schünhof legte eine Zeitkapsel aus Edelstahl in den Grundstein. Die Zeitkapsel enthält unter anderem Tageszeitungen, Baupläne und Ratsbeschlüsse, Münzgeld im Wert von 24 Euro, eine Stadt-Urkunde sowie ein Fotobuch mit Kopien aus der alten Zeitkapsel von 1952. Außerdem fertigen Kinder aus der Wilhelm-Stedler-Schule noch mehrere Schülerbriefe an, die nachträglich in der Kapsel deponiert werden sollen. Ihren endgültigen Platz erhält die gravierte Zeitkapsel dauerhaft sichtbar hinter transparentem Plexiglas im Mauerwerk des Ratssaales.

Im Erdgeschoss des zweigeschossigen Gebäudes befinden sich außer dem Ratssaal künftig die Stadtbibliothek, die Mensa, die Aula sowie die Schulverwaltung. In den beiden Obergeschossen sind die Klassenräume, Lernbereiche und Differenzierungsräume angeordnet. Die Schule wird teilunterkellert mit den Technikräumen der Schule.

Unter der Regie des Generalunternehmens Wallbrecht kommt der Hochbau zügig voran. Mauern und Decken werden gegossen, der aufwändige Holzbau soll bereits im Juli beginnen. Alle Beteiligten rechnen derzeit mit einer pünktlichen Fertigstellung der neuen Wilhelm-Stedler-Schule im Sommer 2026. Richard Siebrecht, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Wallbrecht, lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Barsinghausen.

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