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Sportliche Ergebnisse aus der Region

Symbolfoto.

Region. In der Region hat es diverse sportliche Veranstaltungen mit Erfolgen und Niederlagen gegeben. .

Am Samstag trafen sich 162 Schwimmer aus 14 Vereinen zum Adventsschwimmfest des VfV Hildesheim im Wasserparadies Hildesheim. Trotz einiger Probleme mit der Technik, konnte der Wettkampf ordnungsgemäß durchgeführt werden. Für die SG RethenSarstedt sprangen 4 junge Nachwuchsschwimmer ins Wasser. In einem, manchmal recht übersichtlichem, Teilnehmerfeld war die Ausbeute von 7x Gold, und 2x Silber sehr ansprechend. Einige neue Bestzeiten konnten erreicht werden oder auch Zeiten, über Strecken, die in dem jungen Alter noch nicht geschwommen worden sind. So freute sich Sasha Dean Seibt über 3 Goldmedaillen mit Bestzeiten allen drei geschwommenen Strecken. Auch seine Schwester Josephine Seibt glänzte mit 2x Gold und einmal Silber. Dabei nahm sie das erste Mal die 200m Lagen Visier und beendete diese Strecke in einer guten Zeit von 3:56,96. Auch Deniz Ergül erkämpfte sich 2x Gold und 1x Silber.

Der VSV Hohenbostel ist beim „Tierischen“- Turnier in Elze mit vier jungen Nachwuchsjudokas an den Start gegangen und durfte sich direkt über vier Medaillen freuen. Gleich morgens und als erstes durfte das 6-jährige Nesthäkchen der VSV-Kämpfer auf die Matte. Nach äußerst spannenden Begegnungen musste er sich nur einem einzigen Gegner geschlagen geben und freut sich nun über seine silberne Medaille für den 2. Platz. Im nächsthöheren Gewichts-Pool gelang Philipp G.  der Durchmarsch. Er erkämpfte sich ungeschlagen den ersten Platz. Am Nachmittag gingen Liam A. und Lukas L. in ihren Gewichtsgruppen an den Start. Nach äußerst spannenden und teilweise knappen Begegnungen mit erfolgreichen Wurf- und Haltetechniken, mussten sich beide jeweils nur in einem Kampf geschlagen geben und freuen sich nun über ihre ersten erkämpften Judo-Medaillen und zwei hervorragende zweite Plätze. Ein toller Erfolg für die jungen Judokas, die zu Recht stolz mit Medaillen und Urkunden die Heimreise antreten konnten und für Trainer Gerrit R. ein Grund zur Freude: „Dieser Wettkampftag hat großen Spaß gemacht. Das ist ein hervorragendes Ergebnis, vor allem weil es für drei der vier Kämpfer das allererste Turnier war. Das macht richtig Vorfreude auf die nächsten Turniere.“

Im Duell der Tabellennachbarn musste die 1.Herren der HSG Deister Süntel eine überaus unglückliche Niederlage bei der Reserve der HSG Schaumburg-Nord hinnehmen. In der überaus torarmen Partie musste das HSG-Trainer-Duo Slava Gorpishin und Jan Linke in Waltringhausen neben Jonas Völkel auch auf die erkrankten Christoph Tegtmeyer und Andre Jürgensmeier verzichten. Siggi Buss und Maximilian Glimm brachten ihr Team mit 0:2 Toren in Führung, die die Hausherren wenig später zum 2:2 ausgleichen konnten. Bis zur 20. Spielminute entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit wechselnden Führungen, danach konnten sich die Gastgeber mit vier Treffern in Folge bis auf 11:7 Tore absetzen. Beim Halbzeitpfiff der beiden Schiedsrichter stand nach zwei weiteren Treffern von Kreisläufer Siggi Buss ein 11:9 auf der Anzeigetafel in der Sporthalle Waltringhausen. Im zweiten Spielabschnitt lagen die HSG-Herren weiterhin zurück und beim 18:13 Zwischenstand zehn Minuten vor Spielende schien die Partie zugunsten der HSG Schaumburg-Nord gelaufen zu sein, aber das Team um den stark agierenden Torhüter Joost Winninger bewies Moral und konnte durch zwei Tore von Marcel Krüger und je einen Treffer von Nils Ertel, Siggi Buss und Florian Kahl 30 Sekunden vor Spielende zum 18:18 Unentschieden ausgleichen. Den letzten Schaumburger Angriff konnten die HSG-Herren regelgerecht stoppen, aber mit dem Schlusspfiff entschieden die beiden Schiedsrichter auf Freiwurf für die Gastgeber. Diesen Freiwurf konnte Schaumburgs Stefan Milenkovic unglücklicherweise für die HSG Deister Süntel zum 19:18 Heimsieg im HSG-Gehäuse unterbringen. Somit standen Milian Temps und Co. am Ende trotz einer ordentlichen Abwehrleistung mit leeren Händen da.

Den Stein, der den Tischtennis-Damen des SV Wilkenburg (Bezirksklasse, Gruppe 06) am Freitagabend vom Herzen gefallen ist, werden ihre Gegnerinnen vermutlich noch auf der Heimfahrt gehört haben. Im siebten Anlauf gelang dem Team um Mannschaftsführerin Angela Hansen endlich der lang ersehnte erste Saisonsieg. Und der fiel mit 8:1 im Duell der bislang noch sieg- und punktlosen Mannschaften gegen den TuS Gümmer IV unerwartet deutlich aus. Dennoch dauerte die Partie immerhin 2 1/2 Stunden. Aber es begann verheißungsvoll für die Wilkenburger Gastgeberinnen: sowohl Miriam Ubrig/Angela Hansen (3:2 gegen Katharina Badtke/Laura Göing) als auch Gabriela Gerke/Cornelia Kröger (3:1 gegen Jasmin Göing/Annika Göing) konnten ihre Eingangsdoppel zum zwischenzeitlichen Spielstand von 2:0 für sich entscheiden. Miriam Ubrig (3:0 gegen Laura Göing) erhöhte sogar auf 3:0, ehe Gabriela Gerke (0:3 gegen Katharina Badtke) den Gästen vorzeitig den "Ehrenpunkt" zum 3:1 bescherte. Danach nahmen jedoch die Gastgeberinnen wieder das Zepter in die Hand. Angela Hansen (3:0 gegen Annika Göing), Cornelia Kröger (ebenfalls 3:0 gegen Jasmin Göing), Miriam Ubrig (3:1 gegen Katharina Badtke), Gabriela Gerke (ebenfalls 3:1 gegen Laura Göing) und schließlich nochmals die Mannschaftsführerin Angela Hansen selbst (3:2 gegen Jasmin Göing) gewannen ihre folgenden Einzelspiele und sorgten damit für den 8:1-Endstand und endlich den ersten Saisonsieg. Pressesprecher Martin Volkwein: "Auf diesen ersten Saisonsieg haben wir lange warten müssen, aber endlich hat sich unsere Geduld ausgezahlt. Ich freue mich für unsere Damen, dass sie diesen deutlichen Erfolg errungen haben." Ihr letztes Pflichtspiel absolvieren die Wilkenburger Damen am Samstag, 17.12.2022, wenn sie um 13.30 Uhr im Regionspokal-Viertelfinale beim TSV Friesen Hänigsen, aktueller Tabellenführer der Bezirksklasse, Gruppe 05 (55:21 Spiele, 13:1 Punkte) antreten müssen.

Titus André Kossler qualifizierte sich für den alljährlichen 10. Ländervergleich am 26.11.2022 in Berlin. In Berlin trafen sich die Schwimmverbände aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Schleswig-Holstein, NRW und Brandenburg beim Gastgeber Berlin zu einem Vergleichswettkampf. Für Niedersachsen ging u. a. Titus André Kossler von der SG RethenSarstedt mit an den Start. Titus schwamm hier die 100 m Brust, 100 m Schmetterling und die 200 m Lagen jeweils bei den Jungen im Jahrgang 2009. Es werden jeweils 2 Teilnehmer je Jahrgang eines Verbandes und Geschlecht gemeldet und zwar diesmal die Jahrgänge 2013-2010 weiblich und die Jahrgänge 2011-2009 männlich. Wie gewohnt war das Teilnehmerfeld insbesondere aus den Verbänden NRW, Berlin und Sachsen sehr stark. Daher belegten diese Verbände auch in dieser Reihenfolge die Plätze 1-3. Niedersachsen erreichte insgesamt einen beachtlichen 4. Platz. Der Wettkampf in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark, in der schon Welt- und Europameisterschaften stattgefunden haben, war für alle ein tolles Erlebnis, bei dem alle Teilnehmer neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt haben.