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Klärschlammentsorgung: Barsinghausen schließt sich Gesellschaft an

Barsinghausen / Region.

Die Beseitigung des Klärschlamms aus der Kläranlage in Nordgoltern wird wegen neuer gesetzlicher Bestimmungen immer schwieriger. Deshalb will die Stadt gemeinsam mit acht Städten eine Gesellschaft für die Planung, die Finanzierung, den Bau sowie den Betrieb einer Klärschlammmonoverbrennungsanlage gründen. Diese interkommunale Gesellschaft der Städte Barsinghausen, Celle, Göttingen, Hameln, Hildesheim, Langenhagen, Peine, Salzgitter und Verden/Aller wird ihren Sitz in Hildesheim haben. Dort soll auch die neue Verbrennungsanlage gebaut werden. Das Stammkapital der Gesellschaft soll auf 45.000 Euro festgesetzt werden. Darüber hinaus verpflichtet sich jeder Gesellschafter zur Leistung einer Gesellschaftereinlage in Höhe von jeweils 145.000 Euro. Durch die Gesellschaftereinlagen von insgesamt rund 1,3 Millionen Euro soll die Liquidität der Gesellschaft für die ersten zwei bis drei Jahre sichergestellt werden (Abdeckung von laufenden Personal- und Sachkosten einschl. Rechts-, Beratungs- und Gutachterkosten). Der Betriebsausschuss Stadtentwässerung berät in seiner heutigen Sitzung über die Gründung. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr in der Cafeteria des Deisterbads, Einsteinstraße 2 in Kirchdorf. Die Vorlage zu der geplanten Gesellschaft steht unter diesem Artikel zum Download bereit.