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Einsatz in der Leinemasch Hannover: Vorläufige Bilanz erster Tag

Hannover. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften hat die Polizei am Montag, 15. Januar, den Start der Rodungsarbeiten im Vorfeld des Südschnellweg-Ausbaus in der hannoverschen Leinemasch begleitet. Seit den frühen Morgenstunden zeigte die Polizei Präsenz und sprach zahlreiche Personen, die gegen die Ausbaupläne demonstrierten, an. Erste Baumbesetzer wurden am Nachmittag gesichert zu Boden transportiert und Konstruktionen entfernt..

Bereits am frühen Morgen forderten die eingesetzten Beamten die Demonstranten an mehreren Stellen südlich des Südschnellwegs auf, die seit Montagmorgen geltenden Aufenthaltsverbotszonen gemäß einer erlassenen Allgemeinverfügung zu verlassen. Im besonderen Fokus standen dabei zwei Protestcamps, bestehend aus diversen Baumhäusern und Seiltraversen, die seit mehreren Tagen beziehungsweise Monaten von Aktivisten besetzt gehalten werden.

Der Aufforderung, den Sicherheitsbereich zu verlassen, kamen einzelne Personen im Laufe des Tages nach. Die übrigen Protestierenden verharrten in den Bäumen. Nahe dem Sieben-Meter-Teich, wo in der vergangenen Woche durch Aktivisten weitere Baumhäuser errichtet worden waren, näherte sich die Polizei mit einer Hebebühne den Konstruktionen. Insgesamt drei Personen ließen sich ohne größeren Widerstand mit schwerer Technik gesichert zu Boden transportieren. Sie wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen festgehalten. Im direkten Anschluss entfernten die Einsatzkräfte die errichteten Baumhäuser, um die gefahrlose Rodung des betreffenden Bereichs in den kommenden Tagen zu gewährleisten.

Der Einsatz gestaltete sich bis zum Mittag überwiegend friedlich. Vereinzelt wurden Strafverfahren sowie Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Eine abschließende Zahl lag bis zum Abend noch nicht vor.

Am Nachmittag hinderte nahe der Dauermahnwache gegen den Ausbau im Bereich "Döhrener Masch" eine Gruppe von in der Spitze circa 60 Personen die Einsatzkräfte am Vordringen zu den Baumhäusern nahe dem Sieben-Meter-Teich. Die Polizei schob die Personen schließlich mit einfacher körperlicher Gewalt zur Seite, um sich Zutritt zu dem genannten Bereich zu verschaffen. Ein Versammlungsteilnehmer versuchte mit einer Holzpalette später ein Dienstpferd abzudrängen, das Tier wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei setzte Pfefferspray ein, um den Angreifer abzudrängen. Stand Montagabend war der Polizei eine leicht verletzte Person durch den Pfeffersprayeinsatz bekannt.

Am frühen Abend wurden die direkten polizeilichen Maßnahmen zur Begleitung der Rodungsarbeiten unterbrochen. Eine erhöhte Präsenz von Einsatzkräften bleibt bis Dienstagmorgen bestehen. Am Dienstag sollen weitere Bereiche geräumt werden.

Bereits am frühen Morgen forderten die eingesetzten Beamten die Demonstranten an mehreren Stellen südlich des Südschnellwegs auf, die seit Montagmorgen geltenden Aufenthaltsverbotszonen gemäß einer erlassenen Allgemeinverfügung zu verlassen. Im besonderen Fokus standen dabei zwei Protestcamps, bestehend aus diversen Baumhäusern und Seiltraversen, die seit mehreren Tagen beziehungsweise Monaten von Aktivisten besetzt gehalten werden.

Der Aufforderung, den Sicherheitsbereich zu verlassen, kamen einzelne Personen im Laufe des Tages nach. Die übrigen Protestierenden verharrten in den Bäumen. Nahe dem Sieben-Meter-Teich, wo in der vergangenen Woche durch Aktivisten weitere Baumhäuser errichtet worden waren, näherte sich die Polizei mit einer Hebebühne den Konstruktionen. Insgesamt drei Personen ließen sich ohne größeren Widerstand mit schwerer Technik gesichert zu Boden transportieren. Sie wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen festgehalten. Im direkten Anschluss entfernten die Einsatzkräfte die errichteten Baumhäuser, um die gefahrlose Rodung des betreffenden Bereichs in den kommenden Tagen zu gewährleisten.

Der Einsatz gestaltete sich bis zum Mittag überwiegend friedlich. Vereinzelt wurden Strafverfahren sowie Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Eine abschließende Zahl lag bis zum Abend noch nicht vor.

Am Nachmittag hinderte nahe der Dauermahnwache gegen den Ausbau im Bereich "Döhrener Masch" eine Gruppe von in der Spitze circa 60 Personen die Einsatzkräfte am Vordringen zu den Baumhäusern nahe dem Sieben-Meter-Teich. Die Polizei schob die Personen schließlich mit einfacher körperlicher Gewalt zur Seite, um sich Zutritt zu dem genannten Bereich zu verschaffen. Ein Versammlungsteilnehmer versuchte mit einer Holzpalette später ein Dienstpferd abzudrängen, das Tier wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei setzte Pfefferspray ein, um den Angreifer abzudrängen. Stand Montagabend war der Polizei eine leicht verletzte Person durch den Pfeffersprayeinsatz bekannt.

Am frühen Abend wurden die direkten polizeilichen Maßnahmen zur Begleitung der Rodungsarbeiten unterbrochen. Eine erhöhte Präsenz von Einsatzkräften bleibt bis Dienstagmorgen bestehen. Am Dienstag sollen weitere Bereiche geräumt werden.