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165 private Gärten öffnen ihre Pforten

Region Hannover.

Eine besondere Gelegenheit, um privat gestaltete Gärten kennenzulernen, ist die "Offene Pforte -Gärten in und um Hannover". In diesem Jahr laden 165 Gärten in Stadt und Region Hannover – vom kleinen Innenhof über Kleingärten bis zu kleinen Parks – zu einem Besuch ein. Für Interessierte eine Chance, die Vielfalt, Besonderheit und Schönheit der Gärten zu erfreuen. Auch zahlreiche Gärten in Laatzen, Hemmingen, Wennigsen und Barsinghausen öffnen ihre Pforten. 

Insgesamt bietet das neue Programm „Die offene Pforte“ wieder eine bunte Mischung von Gärten, die Gartenliebhaberinnen und -liebhaber  Anregung und Inspiration für das Gestalten des eigenen Gartens bieten oder einfach schön anzuschauen sind. Mitte April sind die ersten Gärten zu besichtigen. Die letzte Gelegenheit zu einem Gartenbesuch bietet sich Anfang November. 

14 Gärten sind in diesem Jahr neu im Programm, vier private Refugien sind nach einer Pause wieder mit von der Partie. Im hannoverschen Umland öffnet als Erste Erika Linda am Sonntag, 22. April, 13 Uhr, die Pforte ihres 400 Quadratmeter großen Hausgartens in Burgdorf. Auf der Parzelle mit der Adresse Im Stillen Winkel 15 blühen dann die ausgepflanzten Kamelien und die dazu passenden Stauden. Am selben Tag, nur eine Stunde später, später sind dann Claudia Güldner und Gerd Kretschmer in Langenhagen, Brieger Straße 4, die Gastgeber für Gartenfreunde, die sich für winterharte Kakteen, Säulenobst und Mammutblatt interessieren.

Das aktuelle Programmheft ist ab Freitag, 13. April, kostenlos bei den Regionskommunen erhältlich. Die Broschüre kann auch hier heruntergeladen werden, s. Seitenende. in der Broschüre sind auch die Kulturangebote im Rahmen der Veranstaltung "Rendezvouz im Garten" aufgeführt.

Die Idee der offenen Gärten, die schon in England verbreitet war, wurde 1991 anlässlich der 750-Jahr-Feier der Landeshauptstadt Hannover aufgegriffen und in der Stadt eingeführt. Damals öffneten 26 Gärten ihre Pforten. Seitdem steigt die Zahl der gartenbegeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Stadt und Umland kontinuierlich.