Anzeige
Anzeige
Anzeige

Mehrgenerationenhaus begeistert Niedersächsischen Ministerpräsident

von links: Dritte stellvertretende Vorsitzende Elke Eicke, zweite stellvertretende Vorsitzende Marion Gemen, Bundestagsabgeordneter Matthias Miersch, Bürgermeisterin Ramona Schumann, Landtagsabgeordnete Silke Lesemann und Niedersächsischer Ministerpräsident Stephan Weil.

Pattensen.

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil war gestern zu Besuch im Mehrgenerationenhaus Mobile in Pattensen. Begleitet wurde er von Pattensens Bürgermeisterin Ramona Schumann, Landtagsabgeordneten Silke Lesemann und Bundestagsabgeordneter Matthias Miersch.

Begonnen wurde mit einem Rundgang durch die Einrichtung. Dabei erhielt Weil auch einen Einblick in das abwechslungsreiche Angebot, dass alle Altersgruppen abdeckt. 43 Hauptamtliche und circa 79 Ehrenamtliche sind im Mobile tätig. Dritte Vorsitzende von Mobile Elke Eicke betonte: "Wir sind sehr stolz auf unser Haus".
Interesse sorgte das Angebot "Wunsch-Großeltern" bei den Politikern. Hier werden ältere Menschen, die selber keine Enkelkinder haben, als Wunsch-Großeltern an Eltern oder Alleinerziehende vermittelt. Mit einer Demenz-Selbsthilfegruppe und einem Stilltreff für junge Eltern decken die Verantwortlichen von Mobile weitere Bereiche ab.
Auf Nachfrage des Ministerpräsidenten, wie es mit Angeboten für junge Väter aussieht, erklärte Eicke, dass diese im Angebot waren, allerdings nicht so gut angenommen wurden.

Lediglich an der räumlichen Situation stoße das Mehrgenerationenhaus an seine Grenzen. "Eine Erweiterung würde uns bei unserem steigenden Angebot sehr helfen", erklärte Eicke. Bürgermeisterin Schumann erklärte, dass ihr das Thema der Erweiterung bekannt sei und sie dieses wieder aufnehmen wolle.