Pattensen.
Am 1. Februar 2010 hatte Andreas Lust-Rodehorst seinen Dienstposten als Gesamtschuldirektor an der Ernst-Reuter-Schule angetreten. Die Besetzung war auf sieben Jahre befristet und lief daher zum Beginn des Jahres 2017 aus. Andreas Lust-Rodehorst hat sich rechtzeitig vor Ablauf der Frist wieder auf die Stelle beworben. Zum Besetzungsverfahren gehört ein formelles Einigungsverfahren durchgeführt von der Schulbehörde mit dem Schulträger und der Schule.
Im Schulausschuss und den folgenden fraktionellen Beratungen ergab sich der Wunsch seitens verschiedener Fraktionen vor der endgültigen Entscheidung den persönlichen Kontakt zum alten und künftigen Schulleiter zu suchen. Das haben Vertreter von SPD, UWG/UWJ, GRÜNEN und den Freien Wähler Pattensen zum Anlass genommen, das Gespräch mit Andreas Lust-Rodehorst zu suchen. Ziel dieses Gespräches war es, gemeinsame Ziele, Ideen und Vorstellungen zu besprechen um zukunftsorientiert Aktionen und Beteiligungen zu planen und sich also über die verschiedenen Standpunkte auszutauschen. In einem sehr konstruktiven und angeregtem Dialog einigten sich die Beteiligten auf regelmäßige Treffen, um die Transparenz und Kommunikation weiter zu stärken.
„Es war ein guter Zeitpunkt und Anlass unsere Beziehungen zur Ernst-Reuter-Schule zu intensivieren“; erklärt Andreas Ohlendorf stellvertretend für die teilnehmenden Ratsvertreterinnen und –vertreter. „Die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule bilden mit dem Lehrerkollegium und den Eltern einen wichtigen Teil unserer Stadtgesellschaft. Sie sind der Nachwuchs – die Gestalter von morgen. Ich freue mich, dass eine so breite politische Mehrheit die Beteiligung der Ernst-Reuter-Schule am Stadtleben unterstützt. Als Rat und Verwaltung wollen wir uns gerne noch weiter einbringen“, kommentiert Bürgermeisterin Ramona Schumann das Ergebnis.