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Die olympischen Winterspiele: Springe ist Hochburg des Skisports

Foto: pixabay - pixel2013

Region / Springe.

Heute beginnen im südkoreanischen  Pyeonchang die Olympischen Winterspiele mit der Eröffnungsfeier. Das Team Statistik der Region Hannover hat das Ereignis zum Anlass genommen, einige Zahlen über den Wintersport in und um Hannover sowie die Verbindungen zum Gastgeberland für eine „Statistische Kurzinformation“ zusammenzutragen:

Hochburg des Skisports in der Region Hannover ist ausgehend von der Mitgliederzahl Springe. 185 Mitglieder zählt die Skisportsparte des örtlichen Ski-Clubs, mehr als jeder dritte Skisportler in der Region Hannover gehört diesem Verein an. Neben Springe sind in Burgdorf, Burgwedel und Hannover noch Skisportvereine anzutreffen. Als einzige Stadt der Region Hannover beherbergt die Landeshauptstadt Hannover zwei Sportvereine aus dieser Sparte. Während Ski- und Eissport damit in der Region Hannover vertreten ist, fehlt es an Vereinen im Bob- und Rodelsport. Witterungsbedingt – die Provinz Gangwon-Do, in der Pyeongchang liegt, hat häufig schneereiche Winter – ist Wintersport dort stärker beheimatet als in der Region Hannover. Gleichwohl gibt es in der Region Hannover 17 Vereine, in denen Wintersport betrieben wird. In acht der 21 Städte und Gemeinden sind dabei organisierte Wintersportler aktiv. Die meisten Vereine mit einer zum Wintersport gehörenden Sparte existieren dabei in der Wedemark. Bei den dortigen fünf Vereinen handelt es sich um Eissportvereine, von denen der größte der ESC Wedemark Scorpions mit 285 Mitgliedern ist. Knapp jede fünfte Person, die im Eissport in der Region insgesamt aktiv ist, engagiert sich in diesem Verein.

Insgesamt betreiben 1.468 Personen in der Region Hannover (0,1 Prozent der Bevölkerung) eine Eis- beziehungsweise Skisportart im Verein. Bezogen auf die Einwohnerzahl der Region Hannover sind der Region Hannover im Wintersport aktiv. Die Zahl der Wintersportler in der Region Hannover liegt deutlich über der Zahl der in und um Hannover beheimateten Koreaner. 432 Süd- und 15 Nordkoreaner leben mit Hauptwohnsitz in der Region Hannover. Insgesamt ist die Zahl der Koreaner in den letzten zehn Jahren deutlich angestiegen. Nord- und Südkorea zusammengerechnet leben heute 47,5 Prozent mehr Koreaner in der Region Hannover als vor zehn Jahren, wobei der Anstieg fast ausschließlich auf die Landeshauptstadt Hannover entfällt. Alle Zahlen der „Statistischen Kurzinformationen 2/2018“ können  im Internet unter www.hannover.de eingesehen oder heruntergeladen werden.