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Beier: "Das sind Bilder, die wird man nicht so schnell los"

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Hüpede.

Zu insgesamt zwölf Einsätzen wurden die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Hüpede im Jahr 2016 gerufen. Sieben davon waren Brandeinsätze, fünf waren technische Hilfeleistungen. Ein Unfall und ein Brandeinsatz sind Ortsbrandmeister Jens Beier und vielen seiner Kameraden im Gedächtnis geblieben. "Direkt am 1. Januar wurden wir zu einem LKW-Brand gerufen. Am Fahrzeug befanden sich Propangasflaschen, die wir nicht vom brennenden LKW holen konnten." Drei Tage lang unterstützte die Feuerwehr den Einsatz, ehe die Gefahr beseitigt war. Ein verhängnisvoller Unfall am 1. Mai auf der B3 ist nach wie vor in den Köpfen vieler Ehrenamtlicher hängen geblieben. Hier fuhr ein Motorradfahrer frontal in einen PKW. Der Motorradfahrer verstarb. "Das sind Bilder, mit denen wir auch noch heute zu kämpfen haben. Die Notfallseelsorge war uns dabei eine gute Hilfe." Von den zwölf Einsätzen waren nur zwei im Gebiet der Feuerwehr Hüpede.

Einen Grund zur Freude gab es an diesem Abend: Cedric und Franco Tonelli wurden nach erfolgreicher Teilnahme an der Truppmannausbildung zu Feuerwehrmännern erklärt.

Auch passiven und fördernen Mitgliedern wurde an diesem Abend gedacht. Conrad Nußbaum (40 Jahre) und Helmut Holtgraefe (50 Jahre) wurden mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Marion Kimpioka, Hans-Jochen Schoene, Rudi Tegtmeier und Egon Zan (25 Jahre), Walter Apel, Helmut Henze, Paul Langner, Friedhelm Sens, Dieter Weiner und Wasa Werchau (40 Jahre), Hubert Folge, Horst Friede (50 Jahre) und Erich Busse (65 Jahre) wurden für ihre fördernde Mitgliedschaft geehrt.