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Zwei Brände innerhalb einer Stunde: Feuerwehren in Laatzen und Gleidingen gefordert

Quelle: Stadtfeuerwehr Laatzen.

Laatzen. Gleich zwei Brände hielten die Feuerwehren in Laatzen und Gleidingen am Donnerstagabend in Atem. Dank des schnellen Eingreifens von Security-Mitarbeitern und dem zügigen Einsatz der Ehrenamtlichen konnten sowohl ein Containerbrand als auch ein Vegetationsbrand rasch unter Kontrolle gebracht werden.

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Am Donnerstag, 04. September, kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand eines Abfallcontainers, welcher nahe der Unterführung Albert-Schweitzer-Str. in Laatzen auf einem Sammelplatz abgestellt war. Die um 18.03 Uhr alarmierte Laatzener Feuerwehr rückte unverzüglich mit einem Löschfahrzeug zur Einsatzstelle aus und löschte den brennenden, mit Abfällen gefüllten Plastikrollcontainer mit etwa 1.000 Liter Wasser ab. Im Anschluss wurde der Unrat von den Einsatzkräften mit Dunghacken auseinandergezogen, um auch noch die kleinsten Glutnester ablöschen zu können. Durch das beherzte Eingreifen der Security-Mitarbeiter des Einkaufszentrums konnte schlimmeres verhindert werden. Nachdem der Brand bemerkt wurde, zogen diese den brennenden Abfallcontainer vom Sammelplatz nahe der Hausfassade auf eine Freifläche, wo er problemlos abgelöscht werden könnte. Durch die Nähe zu den dortigen Ladengeschäften des Einkaufszentrums ließen es sich zahlreiche Schaulustige nicht nehmen den Einsatz der Feuerwehr zu beobachten. Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr Laatzen beendet und die neun Helfer samt Fahrzeug rückten wieder ein.

Der nächste Alarm des Tages ereilte die Feuerwehr Gleidingen. Um 19:14 Uhr piepten die digitalen Meldeempfänger der Einsatzkräfte und alarmierten zu einem Vegetationsbrand in der Feldmark östlich der Bundesstr. (B) 6 in Rethen, zwischen Bundesstr. (B) 443 und dem Hotel Erbenholz. Dort standen etwa 300 Quadratmeter Rasen und Gestrüpp an einem Wirtschaftsweg in Brand und sorgten für eine ordentliche Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte, welche mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, begannen mit der Brandbekämpfung und löschten den Vegetationsbrand mit 2500 Liter Wasser von zwei Seiten ab. Mit Dunghacken wurde das verbrannte Material im Anschluss auseinandergezogen, mit der Wärmebildkamera kontrolliert und letzte Glutnester abgelöscht. Nach gut einer Stunde war auch hier der Einsatz beendet und die 13 Ehrenamtlichen konnten einrücken. Wie es zu dem Brand kam, konnte nicht geklärt werden.

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