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Neue Bewegungen im Mauerwerk: „Alte Penne“ abgestützt

Symbolfoto.

Laatzen. Die Stadt Laatzen hat den ehemaligen Kinder- und Jugendtreff „Alte Penne“, Gleidinger Straße 12 in Ingeln-Oesselse kurzfristig gesichert. Anfang September registrierte die Verwaltung erneut Bewegungen im Mauerwerk, die ein Herabfallen von Teilen an den Giebelwänden nicht ausschlossen.

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Seit Sommer 2022 steht die „Alte Penne“ leer. Ein Grund sind auch massive Mauerwerksschäden: Infolge von Erdbewegungen bildeten sich in Wänden und Decken meterlange Risse. Nach einer ruhigeren Phase setzte zum Monatsbeginn erneut Bewegung in den Außenmauern ein. Die Stadt reagierte umgehend und lies in Absprache mit einem externen Statiker am 9. und 10. September die Giebelwände mit Kantholz abstützen und sperrte den davorliegenden Fußweg. Ein Behelfsfußweg ist auf derselben Straßenseite direkt neben dem bestehenden Gehweg angelegt und mit Baken deutlich gekennzeichnet. Zudem liegt ein kleiner Teil des Außenbereichs der DRK-Kita innerhalb der Absperrung.

Die Stadt Laatzen erarbeitet derzeit ein Konzept für den mittelfristigen Umgang mit dem Gebäude. Dieses Konzept legt die Verwaltung den politischen Gremien zur Beratung vor und informiert anschließend über die nächsten Schritte.

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