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Laubenbrand in Laatzen - zwei Gebäude zerstört

Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung. Foto: Sven Wenger / Stadtfeuerwehr Laatzen.

Laatzen. Zu einem vermuteten Laubenbrand wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen in der Nacht zu Mittwoch in die Straße Am Holze, nahe dem Messegelände, gerufen. In dem dortigen Gartenverein war Feuerschein und starker Rauch sichtbar, woraufhin um 3.04 Uhr der erste Zug der Ortsfeuerwehr Laatzen alarmiert wurde.

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Die kurz nach der Alarmierung eingetroffenen Einsatzkräfte bestätigten eine in Vollbrand stehende Holzlaube und begannen unverzüglich mit der Brandbekämpfung. Während mit zwei C-Rohren das Feuer direkt bekämpft wurde, nutzten die Einsatzkräfte unter Atemschutz ein weiteres C-Rohr, um die benachbarte Holzlaube zu schützen. Da die Wasserreserven der eingesetzten Fahrzeuge langsam zu neige gingen und sich die Wasserversorgung in dem Bereich als schwierig erwies, ließ Einsatzleiter Sven Wenger um 3.44 Uhr den 2. Zug der Ortsfeuerwehr nachalarmieren. Dieser verlegte unmittelbar nach seinem Eintreffen eine etwa 350 Meter lange Schlauchleitung zur Wasserversorgung von der Gutenbergstraße bis zu Einsatzstelle.

Durch den fortgeschrittenen Brand, die extreme Hitzeentwicklung sowie der erschwerten Löschwasserversorgung war es den Einsatzkräften jedoch nicht möglich ein Übergreifen des Brandes auf die benachbarte Laube zu verhindern, auch sie wurde in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem beide Gebäude schließlich abgelöscht werden konnten, wurde um 5.11 Uhr „Feuer aus“ gemeldet.

Da jedoch immer wieder vereinzelt Glutnester in den Trümmern aufloderten, zog ein vom Baubetriebshof der Stadt Laatzen hinzugezogener Bagger die Reste auseinander, während Einsatzkräfte diese ablöschten. Nachdem auch diese Löscharbeiten erledigt waren, konnte mit dem Rückbau begonnen werden.

Gegen 8 Uhr verließen die eingesetzten 40 Einsatzkräfte mit ihren sechs Fahrzeugen schließlich die Einsatzstelle und rücken wieder ein. Was das Feuer verursachte, ist ungeklärt.

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